Elf Jahre hat der Aston Martin DB9 auf dem Blech. Jetzt wird er als GT noch einmal überarbeitet und ist mit 547 PS stärker als je zuvor. Die Premiere steigt in Goodwood.
Gaydon – Im vergangenen Jahr stellte Jaguar den 2006 von Ian Callum entworfenen XK ein. Aston Martin hält länger an Callums Schwung fest und überarbeitet nach elf Jahren Bauzeit den 2004 entworfenen DB9. Abgesehen von der Leistung und dem Namen ändert Aston Martin am GT wenig. Der Vierventiler leitet seine Kraft an ein automatisiertes Sechsgang-Transaxle-Getriebe weiter. Von 0 auf 100 km/h sprintet der GT in 4,5 Sekunden – 0,1 Sekunden schneller als der normale DB9. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 294 km/h. Wichtigste Neurung neben den 30 Zusatz-PS: Der DB9 bekommt ein neues Infotainment-System (namens AMi II) mit Touchscreen, USB-Anschlüssen und Bluetooth. Das Äußere zieren GT-Embleme, überarbeitete Scheinwerfer, ein schwarzer Frontspoiler und ein ebenfalls schwarzer Heckdiffusor. Die Preise für die wahrscheinlich letzte Ausbaustufe des DB9 beginnen in Deutschland bei 187.000 Euro. |
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