Die Online-Fahrdienste sind auf der Suche nach frischem Geld. Laut Medienberichten soll sich das Start-up Lyft nach weiteren Investoren aus dem Automobilbereich umsehen.
Quelle: picture alliance / dpa San Francisco - Anfang Januar gab die Opel-Mutter General Motors bekannt, beim Fahrdienst Lyft mit 500 Millionen US-Dollar einzusteigen. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg ist das US-Start-up und gleichzeitiger Uber-Konkurrent wieder auf der Suche nach potenziellen Geldgebern aus der Autobranche. Lyft habe die Investmentbank Qatalyst Partners engagiert, heißt es in einer Meldung in der Nacht zu Dienstag. Auch das "Wall Street Journal" berichtete darüber. Qatalyst ist bekannt dafür, den Verkauf von Tech-Firmen einzufädeln. Über Qatalyst-Gründer Frank Quattrone sei Autokonzernen und anderen Unternehmen ein Lyft-Anteil angeboten worden, berichtete das "Wall Street Journal" unter Berufung auf informierte Personen. Es sei unklar geblieben, ob Lyft nur frisches Geld heben wolle oder einen kompletten Verkauf anstrebe. Während der Konkurrent Uber auf eine rasante globale Expansion setzt und bei den jüngsten Finanzierungsrunden mit über 60 Milliarden Dollar bewertet wurde, ist Lyft bisher nur in den USA aktiv. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht
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