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Fünf Ideen für einen coolen Winter - Mehr Spaß im Winter-Urlaub

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Draußen ist es kalt, die Einfahrt ist glatt und die Verwandtschaft nervt? Macht nichts – mit unseren Winter-Tipps wird die Weihnachtszeit zur Spaß-Woche.

Autos bauen, im Schnee driften und vom Meister lernen: Mit unseren Tipps macht die Winterzeit Spaß Autos bauen, im Schnee driften und vom Meister lernen: Mit unseren Tipps macht die Winterzeit Spaß

Im Formel-Wagen durch den Eifel-Schnee

In der Eifel friert die Hölle zu. Nicht nur im Winter, sondern auch davor und danach: Die Nordschleife ist berüchtigt für wechselnde Wetter- und damit Streckenverhältnisse. Fans und Fahrer haben sich längst daran gewöhnt – doch nur ganz harte Hunde trauen sich bei Schneefall auf die härteste Strecke der Welt. Einer von ihnen ist Ring-Experte und Renn-Lehrer Andy Gülden. Er schob mit einem Formel-Renner denn Schnee von der Bahn – und hatte dabei offensichtlich eine Menge Spaß. Nachmachen empfohlen – allerdings nur für Profis!

Für die Rennstrecke üben

Sicherer fährt es sich zu Hause an der Konsole: Unabhängig von Wetter und Budget lässt sich mit Game-Pad oder Lenkrad jede Rekordzeit unterbieten - etwas Übung vorausgesetzt. Profi-Zocker Erik Leštach und Rennfahrer Wolfgang Reip zeigen, wie spannend ein Rennen zwischen Blech und Bytes sein kann.

Männer-Romantik: Röhrl am Kamin

Kein Mann hat sein Rennfahrer-Leben schöner beschrieben als Walter Röhrl. Er erklärt den Grenzbereich („Untersteuern ist, wenn Du den Baum siehst, den Du gleich triffst. Übersteuern ist, wenn Du ihn hörst“), Leidenschaft („Eine Garage ohne Porsche ist nur ein ödes, leeres Loch“) und Talent („Die guten Fahrer haben die Fliegen auf den Seitenscheiben“) treffender als jede Enzyklopädie.

Seine schönsten, schnellsten und gefährlichsten Momente gibt es auf Papier: In seinem Buch „Aufschrieb 2 Evo“ berichtet Röhrl von Siegen, Niederlagen und dem Popometer. Für stille Nächte, heilige Nächte und spannendes Kopfkino. (McKlein-Verlag, ca. 50 Euro)

Eigenbau-McLaren

Supersportwagen bleiben für viele ein unerreichbares Ziel – sie sind viel zu teuer. Der polnische Mechaniker Jacek Mazur hat deshalb ein eigenes Auto gebaut: In seiner Garage entstand ein McLaren-F1-Replikat mit Stahlrahmen und Kunststoffkarosserie. Der Motor stammt von BMW, die Bremsen von Mercedes und alle Maße aus dem Internet. Angeblich fährt der Renner sogar 320 km/h schnell.

Insgesamt hat der Eigenbau-McLaren etwa 25.000 Euro gekostet. Mazur hat bereits Erfahrung mit solchen Autos: In seiner Garage stehen ein nachgebauter Porsche 911 und ein Lamborghini Countach. Trotzdem hat der Bau des McLaren acht Jahre gedauert.

Ski-Ulraub mit dem passenden Auto

Ein Lamborghini Gallardo ist ein großartiges Winterauto – wenn man sich an den Gedanken gewöhnt hat, dass ein Unfall Blech und Carbon im Wert von rund 200.000 Euro zerstört. Abgesehen davon bietet der Supersportler alles, was man(n) sich wünscht: Allradantrieb für die Traktion und 570 PS dagegen. Nur eins fehlt für den Winterurlaub im Italo-Renner: Stauraum.

Ein Lösungsvorschlag kommt vom schwedischen Ski-Fahrer Jon Olsson. Sein Gallardo fuhr mit einer Dachbox durch den Winter. Die bietet Platz, sorgt für ungläubige Blicke und passt sogar zum Auto. Irgendwie.

Quelle: MOTOR-TALK

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