Dieser Maybach ist kugelsicher – und er soll Granaten, Minen und Bomben aushalten. Mercedes zeigt den Maybach S 600 Pullman mit gepanzerter Karosserie.
Köln - Mercedes bietet den Maybach S 600 Pullman, also die vollgestopfte Stretchversion der S-Klasse, künftig in einer gepanzerten Guard-Ausführung an. Dank aufwändiger Technik soll sie sogar Bomben widerstehen. Man soll dem Mercedes-Maybach S 600 Pullmann Guard nicht gleich ansehen, dass er eine derartige Panzerung mit sich trägt. Der verborgene Schutzmantel soll an Blechen und Fenstern Sprengbelastungen nach der Richtlinie ERV 2010 sowie Beschuss nach der Widerstandsklasse VR9 abwehren. Das bedeutet: Der Benz hält Kugeln aus Sturmgewehren, Minen, Handgranaten oder TNT-Bomben stand. Mercedes-Maybach S 600 Pullman Guard: 5,1 Tonnen, 160 km/h Neben dem besonderen Schutz bietet der S 600 Pullman den üblichen Luxus. Bequeme Executive-Sitze mit enormer Beinfreiheit empfangen die Fahrgäste im vollständig belederten Fond. Per Knopfdruck schieben sich Vorhänge vor die hinteren Fenster, außerdem gibt es eine absenkbare Trennscheibe zum Fahrerbereich, die sich auf Wunsch auch undurchsichtig machen lässt. Unter der Haube kommt ein V12-Biturbo-Motor zum Einsatz, der 530 PS sowie 830 Newtonmeter Drehmoment leistet. Trotz dicker Muskeln: Der Pullman Guard darf nur 160 km/h schnell fahren. Mercedes will die ersten Guard-Varianten des S 600 Pullman in der zweiten Hälfte 2017 ausliefern, zu Preisen ab 1,4 Millionen Euro. Zum Vergleich: Die Variante ohne Panzerung kostet rund 500.000 Euro.
Quelle: SP-X |
