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Neue Mercedes SL-Klasse ab sofort verfügbar

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Kurz vor dem Jahreswechsel fällt der Startschuss für die sechste Generation des Mercedes-Benz SL: Der neue Roadster mit der Nummer R 231 ist ab sofort bestellbar.

Mercedes SL Mercedes SL Mercedes protzt mit Komparativen: Der neue Roadster ist schneller, größer, leichter und sparsamer als sein Vorgänger – aber natürlich auch teurer. Für einen Einstiegspreis von rund 93.000 Euro kann sich der Kunde über viele Neuentwicklungen freuen, einige mehr stehen natürlich auf der obligatorischen Aufpreisliste. Das wichtigste Merkmal stellt die fast vollständig aus Aluminium gefertigte Karosserie dar.

Lediglich die A-Säulen werden von Stahl-Elementen verstärkt, dafür bestehen Teile des Dachs und die Tankabdeckung aus Magnesium. Theoretische Gewichtsreduzierung im Vergleich zum Vorgänger: 110 Kilogramm. Real sind es sogar noch mehr, bis zu 140 kg konnte der neue SL abspecken. Dabei helfen auch Aluminiumteile an der Achse, die nebenbei die ungefederte Masse verringern. Das erhöht auch den Fahrkomfort.

SL mit zwei Motoren zum Start

Mercedes SL Mercedes SL Zu Beginn stehen zwei Motorvarianten zur Auswahl: Den SL gibt es vorerst als SL 350 und SL 500. Im Vergleich zum Vorgängermodell haben beide Aggregate an Leistung zugelegt. Der 3,5 Liter Sechszylinder leistet nun 306 PS, der V8 sogar 435 PS, trotz einer Hubraumreduzierung auf 4,7 Liter. Dank der „BlueDIRECT“-Technik sinkt dabei der Verbrauch um bis zu 29%. Serienmäßig ist auch eine Start-Stopp-Funktion. Das Automatikgetriebe „7G-TRONIC PLUS“ überträgt das Antriebsmoment wie gewohnt auf die Hinterachse.

Komfort auf Limousinenniveau

Eine verbesserte Aerodynamik reduziert die Windgeräusche im Innenraum des neuen SL auf ein Minimum. Um auch bei offenem Verdeck eine angenehme Geräuschkulisse zu garantieren, installierte Mercedes dem SL ein neuartiges Frontbass-Sytstem. Dieses nutzt die Hohlräume der Karosserie als Resonanzvolumen und sorgt so auch bei hohen Geschwindigkeiten für einen guten Klang. Für eine ansprechende Optik sorgen großflächig montierte Zierelemente, die es wahlweise in drei Holz- oder zwei Aluminiumvarianten gibt. Dank der größeren Außenmaße bietet der Innenraum mehr Platz im Bereich der Ellenbogen und Schultern. Neu im Programm: Der Kofferraum öffnet und schließt automatisch über eine Fußbewegung im Bereich der Heckstoßstange. Unhandliches Gepäck lässt sich so komfortabler verstauen oder ausladen.

Mercedes SL Mercedes SL Bekannte Roadsteroptik

Während die Heckleuchten sehr deutlich an den Vorgänger erinnern, erkennt man an der Front die neue Mercedes Formensprache. Die weit in die Kotflügel gezogenen Hauptscheinwerfer sind teilweise mit LED-Technik ausgerüstet und verfügen über ein fünfstufiges Lichtassistenzprogramm, das die Ausleuchtung den Witterungsverhältnissen anpasst. Verchromte Finnen zieren üppige Lufteinlässe, der Kühlergrill in Wabenstruktur wirkt aggressiv. Das elektrische Dach wird in drei Varianten angeboten: Lackiert, aus Glas und optional mit „MAGIC SKY CONTROL“, welches auf Knopfdruck transparent wird. Das Öffnen und Schließen nimmt weniger als 20 Sekunden in Anspruch.

Safety First

Mercedes SL Mercedes SL Klassenüblich verfügt auch der neue Mercedes SL über ein ganzes Sammelsurium von Airbags. Die Insassen werden durch eine besonders Steife Fahrgastzelle und Überrollbügel geschützt, außerdem helfen Assistenzsysteme vor und nach dem Unfall. Optional wird der Fahrer zusätzlich von einem Abstands- und Bremsassistenten unterstützt. Aber auch an Fußgänger wurde gedacht: Die aktive Fahrzeugfront gibt nach und reduziert dadurch Personenschäden.

(bs)

 

Quelle: MOTOR-TALK

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