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Opel plant günstiges Einstiegsmodell "unter 10.000 Euro" - Neumann: Günstig ja, aber kein Billigmodell à la Dacia

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Opel-Chef Karl-Thomas Neumann hat ein neues Einstiegsmodell unterhalb des Adam angekündigt. Damit sollen ehemalige Chevrolet-Kunden gebunden werden.

Opel denkt über ein Einstiegsmodell unterhalb des Adam nach Opel denkt über ein Einstiegsmodell unterhalb des Adam nach Quelle: Opel

Rüsselsheim - Im Kampf um Marktanteile in Europa will der Autobauer Opel künftig auch mit besonders günstigen Kleinwagen punkten. Zwar plant der Hersteller "kein Billigmodell á la Dacia", wie die Nachrichtenagentur "dpa" am Montag aus Führungskreisen erfuhr: "Sondern ein neues Einstiegsmodell unterhalb von 10.000 Euro - mit dem auch ehemalige Chevrolet-Kunden an die Marke gebunden werden sollen." Ein Opel-Sprecher wollte Produktpläne nicht kommentieren.

Zuvor hatte Opel-Vorstandschef Karl-Thomas Neumann die Renault-Billigmarke Dacia in der "Financial Times" gelobt. Zwar sei General Motors definitiv nicht Dacia: "Aber dieses ganze Billig- und Einstiegssegment ist sehr interessant. Wir schauen uns das sehr genau an."

Schon Anfang Juni hatte Neumann vor Journalisten gesagt, er könne sich ein Auto unterhalb des Modells Adam sehr gut vorstellen: "Insbesondere nach dem Ausstieg von Chevrolet, die sehr kleine und preisgünstige Autos haben." Mit neuen Modellen und Motoren peilt Opel spätestens 2016 die Gewinnschwelle an. Spätestens 2022 solle Ford als Nummer 2 in Europa überholt werden.

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