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Opel-Chef: Keine illegale Software - Neumann wehrt sich gegen Vorwurf der Abgas-Manipulation

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Hat Opel bei der Abgasreinigung geschummelt? Opel-Chef Karl-Thomas Neumann bezieht jetzt Stellung. Er sagt, Opel-Autos entsprechen alle den gesetzlichen Vorschriften.

Karl-Thomas Neumann hat den Vorwurf gegen Opel, die Abgasnachbehandlung bei Fahrzeugen manipuliert zu haben, zurückgewiesen Karl-Thomas Neumann hat den Vorwurf gegen Opel, die Abgasnachbehandlung bei Fahrzeugen manipuliert zu haben, zurückgewiesen Quelle: picture alliance / dpa

Rüsselsheim - Opel-Chef Karl-Thomas Neumann hat die Manipulationsvorwürfe gegen sein Unternehmen zurückgewiesen. "Es gilt nach wie vor: Wir bei Opel setzen keine illegale Software ein. Unsere Motoren entsprechen den gesetzlichen Vorschriften", erklärte er am Dienstag in Rüsselsheim.

Zuvor hatten "Der Spiegel" und das ARD-Magazin "Monitor" in Zusammenarbeit mit der Deutschen Umwelthilfe Recherchen vorgelegt, die auf möglicherweise illegale Abschaltvorrichtungen bei der Abgasreinigung von Opel-Dieselmodellen deuten.

Neumann nannte die Anschuldigungen "irreführende, übermäßige Vereinfachungen und Fehlinterpretationen der komplexen Zusammenhänge eines modernen Diesel-Abgasreinigungssystems". Abgasreinigungssysteme seien äußerst anspruchsvolle, integrierte Systeme, die sich nicht in isolierte Parameter zerlegen ließen. Die Testmethoden und Messergebnisse seien Opel immer noch nicht zur Verfügung gestellt worden und könnten daher nicht überprüft werden.

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