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New York International Auto Show: Was gibt's Neues?

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In diesen Tagen beginnt die New York International Auto Show, kurz NYIAS. Eine Premierenflut à la Genfer Autosalon gibt es aber in New York traditionell nicht.

Vom 6. bis zum 15. April ist die NYIAS für die Öffentlichkeit zugänglich. Auf amerikanischem Boden gibt es dabei natürlich vor allem amerikanische Neuheiten zu bewundern. Neben brachialer Sportlichkeit, die mit der Dodge Viper SRT demonstriert wird, zeigen die Amerikaner vor allem Interesse für SUVs, wie den neuen Ford Explorer Sport. Das neue Topmodell der Reihe soll mit einem 3,5 Liter V6 Ecoboost-Motor mit 350 PS und einem Verbrauch von nur rund 10,7 Litern auf dem Highway glänzen.

Viele, viele SUVs

Neue Mercedes GL-Klasse Neue Mercedes GL-Klasse Ebenfalls SUV-lastig wird es bei Mercedes mit der Facelift-Version des GLK und der Weltpremiere des neuen GL. Das Luxus-SUV mit S-Klasse-Feeling bietet Platz für bis zu sieben Passagiere und kommt als „kleiner“ GL 350 Blue Tec 4Matic mit V6-Dieselmotor oder als großer Benziner GL 500 Blue Efficiency 4Matic mit straffem V8. Mit dem stehen 408 PS und 600 Nm bei einem angegebenen NEFZ-Verbrauch von 11,6 Litern zur Verfügung.

Für den kleinen GLK-Bruder gibt es ein Vierzylinderdieselaggregat – und zwar das stärkste im SUV Bereich. Der GLK 250 Blue Tec 4Matic leistet damit 204 PS und 500 Nm Drehmoment bei einem Durchschnittsverbrauch von ungefähr 6,5 Litern auf den berüchtigten 100 Kilometern. Die heckgetriebenen Modelle GLK 200 CDI Blue Efficiency und GLK 220 CDI Blu Efficiency begnügen sich sogar mit nur 5,6 Litern. Die meiste Leistung gibt’s beim 350 CDI 4Matic Blue Efficiency mit 265 PS und 620 Newtonmetern Drehmoment.

Jaguar F-Type Jaguar F-Type Aber auch Roadster

À propos Leistung: Jede Menge davon präsentiert Mercedes mit dem SL 65 AMG. Ein V12 Biturbomotor mit 6 Litern Hubraum entwickelt 630 PS und ganze 1.000 Newtonmeter Drehmoment. Das sorgt für „kultivierten Roadster-Fahrspaß“, wie man bei Mercedes sagt.

Roadster-Fahrspaß soll auch der auf der Coupé-Studie C-X16 basierende Jaguar F-Type ab Mitte 2013 bringen. Im Vorfeld der Messe kündigte Jaguar den Zweisitzer an.

Das offene Fahrvergnügen scheint also der zweite große Fokus in New York zu sein und auch BMW geht mit. Das M6 Cabriolet lässt sich zum ersten Mal blicken. Hier locken 560 PS und 680 Newtonmeter Drehmoment: 4,4-Liter-Biturbo-V8 mit Direkteinspritzung sei Dank.

Hyundai Santa Fe Hyundai Santa Fe Vor allem aber SUVs

Die Bayern sind selbstverständlich aber auch mit einem SUV vertreten. Das Facelift des X1 soll zunächst die Amerikaner begeistern, bevor es auch zu uns kommt. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten feiert der an Heck und Front veränderte X1 allerdings erst seine Markteinführung. Als Motoren werden den Amerikaner der Reihensechszylinder des X1 35i mit 306 PS sowie der Vierzylinder des X1 28i mit 245 PS angeboten. Serienmäßig gibt es Automatikgetriebe und BMW Efficient Dynamics Technologie.

In die dritte Runde startet in New York außerdem der Santa Fe von Hyundai. Der Koreaner soll in Europa noch 2012 auf den Markt kommen. Zur Verfügung sollen dann zwei Dieselaggregate mit 150 und 200 PS und ein Vierzylinder-Benziner mit 193 PS stehen. Übrigens wird der Santa Fe, der in Europa eigentlich ix45 heiße müsste, auch bei uns seinen schönen Städtenamen behalten.

(pm)

Quelle: MOTOR-TALK

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