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Update Nissan Pulsar: Erste Daten - Nissans Neuer für konservative Europäer

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Das ist Nissans Angriff auf die Golfklasse: der Pulsar. Es wird langweiliger als der Qashqai, aber spannender als sein Vorgänger Tiida. Erste Bilder.

Nissans Wiedereinstieg in die Kompaktklasse: Nissan Pulsar Nissans Wiedereinstieg in die Kompaktklasse: Nissan Pulsar Quelle: Nissan

Brühl – Nissans Neuer heißt Pulsar. Wer jetzt denkt "das ist doch ein alter Hase", ist wohl selbst einer. Ja, es gab schon mal einen Nissan Pulsar, das war 1978. In Europa hießen die kompakten Modelle der Japaner aber immer Cherry, Sunny oder Almera.

Mit dem Pulsar will Nissan verlorene Marktanteile zurückerobern. Das Kompaktmodell kommt im Herbst und verpackt klassische Tugenden schicker als es der sehr eigene Tiida konnte. Von vorne ähnelt das neue Modell den Geschwistern Qashqai und X-Trail.

Die ersten Daten

Nissan Pulsar Nissan Pulsar Quelle: Nissan Der 4,39 Meter lange Pulsar startet als fünftüriges Schrägheckmodell mit 2,70 Metern Radstand. Zur verfügbaren Ausstattung zählen ein Kamerasystem für die 360-Grad-Überwachung der Fahrzeugumgebung sowie die LED-Scheinwerfer aus dem neuen Qashqai.

Unter der Haube arbeiten ausschließlich kleine Turbomotoren. Zur Markteinführung wird es einen 1,2-Liter-Benziner mit 115 PS und einen 1,5-Liter-Diesel geben, der auf 110 PS kommt. Im nächsten Jahr will Nissan noch einen Benziner mit 1,6 Liter Hubraum und 190 PS nachreichen. Mit der sparsamsten Motorisierung soll der Pulsar einen CO2-Ausstoß von 95 g/km erreichen, was einem Verbrauch von 3,6 Litern Diesel auf 100 Kilometern entspricht.

Wird es einen Pulsar Nismo geben?

Nissan betont, dass der Pulsar für Europa entwickelt wurde und den hiesigen Geschmack treffen soll. Dazu gehören moderne Zutaten wie Nissans Assistenzpaket "Safety Shield" und LED-Scheinwerfer. Gebaut wird das Modell in Barcelona, den Marktstart sieht Nissan für den Herbst vor. Als Motoren kommen unter anderem die vom Qashqai bekannten Vierzylinder-Diesel mit 1,2 bis 1,6 Litern Hubraum in Frage. Auch eine leistungsstarke Nismo-Variante, die dann gegen den VW Golf GTI antritt, ist wahrscheinlich.

Quelle: mit Material von SP-X/dpa

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