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Fiat-Chrysler-Fusion tritt in Kraft - Offiziell: Fiat und Chrysler verschmelzen

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Der Fusion von Fiat und Chrysler steht nichts mehr im Weg. Unter dem Namen Fiat Chrysler Automobiles tritt am 12. Oktober 2014 die Verschmelzung der beiden Autobauer in Kraft.

Chef des neuen FCA-Konzerns ist der in Italien geborene Sergio Marchionne Chef des neuen FCA-Konzerns ist der in Italien geborene Sergio Marchionne Quelle: picture alliance / dpa

Turin - Die Fusion des italienischen Autobauers Fiat mit seiner US-Tochter Chrysler wird wie geplant bis Mitte Oktober umgesetzt. Alle notwendigen Voraussetzungen für die Gründung des neuen Konzerns seien erfüllt, teilte Fiat am Dienstag in Turin mit. Die Übernahme tritt am kommenden Sonntag (12. Oktober) in Kraft, einen Tag später werden die Aktien des neuen Konzerns FCA (Fiat Chrysler Automobiles) erstmals an den Börsen in New York und Mailand gehandelt. Ab dem 13. Oktober werden die Aktien des neuen Konzern FCA erstmals an der Börse gehandelt Ab dem 13. Oktober werden die Aktien des neuen Konzern FCA erstmals an der Börse gehandelt Quelle: picture alliance / dpa

Letzten Hürden genommen

Die lange geplante Verschmelzung der beiden Autobauer war an zahlreiche Bedingungen geknüpft. So musste unter anderem den Kreditgebern des Unternehmens eine Einspruchsfrist und den Aktionären das Recht auf Rückgabe ihrer Anteile eingeräumt werden. Beide Hürden seien in den vergangenen Wochen nun genommen worden, erklärte Fiat.

Die Fiat-Aktionäre hatten der Fusion als formell letztem Schritt bereits Anfang August zugestimmt. Im Januar war Chrysler als Nummer drei der großen US-Autohersteller komplett unter das Dach der 115 Jahre alten Fiat-Gruppe geschlüpft. Der Sitz des neuen Konzerns wird aus steuerlichen Gründen von Turin nach London verlegt, das Unternehmen nach niederländischem Recht organisiert.

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