Opel spendiert dem Insignia Plastik, Allradantrieb und Bodenfreiheit: Das Rüsselsheimer Flaggschiff bekommt als Country Tourer Offroad-Gene.
Rüsselsheim – Lange hat sich der Opel Insignia an klassischen Karosserieformen festgehalten: Es gibt ihn als Stufenheck, Fließheck und Kombi. Auf der IAA in Frankfurt am Main zeigt Opel eine neue Variante. Der Vorzeige-Rüsselsheimer wird mit Unterfahrschutz, Plastikverkleidungen und Allradantrieb zum Nischenmodell mit SUV-Anleihen. Sein Name: Insignia Country Tourer. Opel Insignia Country Tourer: Vorbild Irmscher Damit die Offroad-Euphorie nicht am nächsten Bordstein verfliegt, legt Opel den Country Tourer höher. Zwei Zentimeter mehr Bodenfreiheit und der serienmäßige Allradantrieb mit Haldex-Kupplung und Sperrdifferenzial an der Hinterachse machen den Wald-und-Wiesen-Insignia fit für leichtes Gelände. Breitere Reifen erhöhen die Traktion, zwei Auspuff-Endrohre dienen der Optik. Drei Motoren im Country Tourer Genaue Verbrauchs- und Beschleunigungs-Werte hat Opel noch nicht parat. Die erhöhte Bodenfreiheit und Luftverwirbelungen im Radhaus könnten einige Stundenkilometer und ein paar Gramm CO2 kosten. Im Sports Tourer trinken die Motoren laut NEFZ 5,4 bzw. 6,4 Liter (Diesel) sowie 8,1 Liter (Benzin) pro 100 Kilometer. Wir rechnen mit einem Mehrverbrauch von 0,1 bis 0,2 Litern je Motor. Preis noch unbekanntMit einem Drehmoment von 380 bzw. 400 Newtonmetern sollten alle Triebwerke genug Kraft haben, um den 1,6-Tonner samt Anhänger über Stock, Stein und Rampen zu ziehen. Die Preise stehen noch nicht fest, sie dürften bei etwa 36.000 Euro für den Benziner starten. Quelle: MOTOR-TALK |
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