Im Frühjahr geht es ganz schnell: Kurz nach der Premiere auf dem Genfer Salon 2012 kommt die dritte Porsche Boxster Generation auch schon in die Autohäuser. Ab 14. April 2012 wird die neue Generation des Porsche Boxster bei den Händlern stehen. Etwas teurer als bisher wird der Neue sein: Der Boxster beginnt bei 48.291 Euro, der Boxster S ist ab 59.120 Euro zu haben. Der Verdeckkasten kommt nun ohne Deckel aus, auch das vollelektrische Verdeck wurde neu gestaltet. Im Innenraum verspricht Porsche mehr Platz auf wie bisher zwei Sitzen und ein neues Designkonzept mit der dem Carrera GT entliehenen ansteigenden Mittelkonsole. Optimiertes Fahrwerk Mit längerem Radstand, breiterer Spur und größeren Rädern sowie einem neu abgestimmten Fahrwerk wird auch eine verbesserte Fahrdynamik versprochen. Sie kann mit dem Sport Chrono Paket gegen Aufpreis weiter verfeinert werden. Das Paket enthält erstmals dynamische Getriebelager. Auch das Porsche Torque Vectoring (PTV) mit mechanischer Hinterachs-Quersperre ist neu im Boxster. Mehr Leistung, weniger Verbrauch Nicht neu ist dagegen der Antrieb mit Sechszylinder-Boxermotoren. Sie wurden allerdings auf mehr Leistung bei niedrigerem Verbrauch optimiert und erhielten im Zuge dessen u.a. ein verbessertes Thermomanagement und eine Start-Stopp-Funktion. Auch eine Bordnetz-Rekuperation soll helfen, im Boxster künftig den Verbrauch zu senken. Der Einstiegsmotor verfügt über 2,7 l Hubraum und leistet mit 265 PS zehn PS mehr als sein Vorgänger. Der Motor basiert technisch auf dem größeren 3,4 Liter Boxer im Porsche Boxster S, der nun auf 315 PS kommt. Das sind immerhin noch 5 PS mehr als bisher. Unterm Strich kann der neue Porsche Boxster also einiges besser als sein Vorgänger – bei für einen offenen Porsche immer noch zivilen Preisen. Das klingt nach Erfolgsrezept. (bs)
Quelle: MOTOR-TALK |
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