Der Paceman parkt noch nicht bei den Händlern, rollt noch über keine deutsche Straße. Trotzdem kündigt BMW schon mal eine Top-Sport-Version an.
München – Der Paceman ist ein lustiges Auto. Für einen Mini ist er außen zu groß und für seine Größe ist er innen ganz schön mini. Vier Sitze, 330 Liter Kofferraum. Dafür Allrad und 218 PS in der John Cooper Works-Version. Hui, der geht ab. Quelle: BMW Group Die bayrischen Engländer verwenden das einst so rare JCW-Label zügellos. Dahinter verbirgt sich wie schon im Countryman ein Turbo-Vierzylinder. Mit einem Drehmoment, das per Overboost von 280 auf bis zu 300 Newtonmeter steigt, sprintet der Paceman in 6,9 Sekunden auf 100 km/h. Die Kraft wird über ein manuelles Sechsgang-Getriebe oder eine Sechsgang-Automatik übertragen. Mit Handschalter fährt der Wagen 2 km/h schneller in der Spitze. 226 km/h steht dann auf dem Tacho. Allrad serienmäßigDer Paceman rollt immer mit vier angetriebenen Rädern, ein elektromagnetisches Mitteldifferenzial verteilt das Antriebsmoment stufenlos zwischen Vorder- und Hinterachse. Viel Dynamik, viel Verbrauch?Quelle: BMW Group Klar, dass so ein Auto aerodynamisch angepasst wird. Mit Sportfahrwerk und allem Drum und Dran. Und genau so klar, dass trotz Bremsenergie-Rückgewinnung, Schaltpunktanzeige und Start-Stopp-Funktion (beim handgeschalteten Modell) der JCW-Paceman nur auf dem Papier 7,4 Liter Super säuft. Die Weltpremiere findet im Januar 2013 auf der Auto Show in Detroit statt. In Deutschland soll der Wagen im März 2013 auf den Markt kommen. Quelle: MOTOR-TALK |