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Dobrindt: Große Chancen für automatisiertes Fahren - Regierung will Zukunft des autonomen Fahrens aktiv mitgestalten

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Vor Beginn der IAA Nutzfahrzeuge, bescheinigt Alexander Dobrindt der deutschen Autoindustrie eine führende Rolle bei der Zukunft des autonomen Fahrens. Ein runder Tisch soll weitere Fragen der Technik klären.

Der Verkehrsminister sieht große Chancen für deutsche Hersteller und Zulieferer, die Zukunft des Autofahrens maßgeblich zu gestalten Der Verkehrsminister sieht große Chancen für deutsche Hersteller und Zulieferer, die Zukunft des Autofahrens maßgeblich zu gestalten

Hannover/Berlin - Technologien rund um das automatisierte Fahren bieten aus Sicht von Verkehrsminister Alexander Dobrindt große Chancen für die deutschen Autobauer und Zulieferer. Die heimischen Hersteller gestalteten die Zukunft des Fahrens maßgeblich, sagte der CSU-Politiker der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" vor dem Start der Messe IAA Nutzfahrzeuge.

Sein Ministerium wolle die Entwicklung der Technik vorantreiben: "Wir wollen den Prozess der Digitalisierung aktiv gestalten - im Sinne der Verkehrssicherheit, der Verbraucher und des Wirtschafts- und Innovationsstandorts Deutschland."

Runder Tisch soll offene Fragen klären

Dazu sei bereits ein Runder Tisch eingerichtet worden, um rechtliche, wissenschaftliche und gesellschaftliche Fragen zu klären. "Wir erwarten bis Ende des Jahres erste Ergebnisse", sagte Dobrindt dem Blatt. Er eröffnet am Donnerstagvormittag in Hannover die 65. Auflage der IAA Nutzfahrzeuge.

Die Messe gilt als Leitausstellung der Branche und findet auf dem Messegelände in der niedersächsischen Landeshauptstadt statt. Neben der Automatisierung des Fahrens und Fahrerassistenzsystemen gehören die Abgasregulierung mit ihren EU-weiten Vorgaben, die Maut auf Fernstraßen oder Investitionen ins Straßennetz zu den Themen.

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