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Carlos Ghosn wird neuer ACEA-Präsident - Renault-Chef vertritt die europäische Autobranche

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Carlos Ghosn, der Konzernchef des französischen Autobauers Renault, ist zum neuen Präsidenten des europäischen Herstellerverbandes ACEA gewählt worden.

Carlos Ghosn übernimmt das Amt des ACEA-Präsidenten bereits zum zweiten Mal Carlos Ghosn übernimmt das Amt des ACEA-Präsidenten bereits zum zweiten Mal Quelle: picture alliance / dpa

Brüssel - Bereits zum zweiten Mal übernimmt Carlos Ghosn das Amt des ACEA-Präsidenten. Der 60-Jährige sei vom Verwaltungsrat, in dem die Mitgliedsfirmen vertreten sind, gewählt worden. Das teilte der Verband am Montag in Brüssel mit. Ghosn löst Philippe Varin ab, den ehemaligen Chef des französischen Autobauers PSA Peugeot Citroën, der das Amt seit Dezember vorübergehend innehatte.

Der Präsident wird jährlich gewählt und kann nach ACEA-Angaben einmal wiedergewählt werden. Carlos Ghosn hatte das Amt bereits 2009 inne. In der neuen Amtszeit will sich der Verband nun unter der Leitung von Ghosn auf wichtige Politikfelder wie Innovation, Wachstum und internationalen Handel konzentrieren.

Im ACEA sind insgesamt fünfzehn europäische Herstellerfirmen von Autos, Lastwagen und Bussen aus Europa vertreten, darunter BMW, Daimler, Volvo, Fiat, PSA Peugeot Citroën und Renault. Die Autobranche ist eine der wichtigsten in Europa mit knapp 13 Millionen Beschäftigten.

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