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McLaren P1 GTR: Erste Zeichung - Renn-McLaren für P1-Besitzer

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McLaren plant eine Rennversion des wahrscheinlich schnellsten Straßenwagens: Nach dem Produktionsende des P1 startet der Bau des P1 GTR.

Die Sport-Version eines Sportlers: McLaren kündigt den P1 GTR an Die Sport-Version eines Sportlers: McLaren kündigt den P1 GTR an Quelle: McLaren

Woking/England – Man könnte meinen, 916 PS aus zwei Motoren sind genug für einen 1,5 Tonnen leichten Supersportler. Doch wer in dieser Geschwindigkeitsliga spielt, der hat die Vernunft schon längst aufgegeben: McLaren will nach der Produktion des P1 eine stärkere, windschnittigere Rennversion nachreichen. Eine erste Grafik des Sportlers haben P1-Besitzer jetzt per E-Mail erhalten.

McLaren P1 GTR: 1.000 PS für die Rennstrecke

Der Hersteller hat bereits vor einigen Wochen angekündigt, einen schnelleren P1 ohne Straßenzulassung zu bauen. Er wird in direkter Konkurrenz zum Ferrari LaFerrari FXX stehen. Wenn alle 375 Straßen-Exemplare des P1 zusammengesteckt sind, stellt das Werk in Woking die Produktion auf den Renner um.

McLaren gibt an, dass der P1 GTR 986 bhp (1.000 PS) stark wird. Das erste Bild zeigt einen festen Heckflügel, eine breitere Karosserie, einen riesigen Diffusor und zwei große Auspuff-Endrohre über der Heckschürze. Die Außenspiegel schrumpfen auf wenige Zentimeter Höhe, dafür gibt es größere Lufthutzen zur Kühlung von Motor und Bremsen. Zu den Fahrleistungen gibt es noch keine Angaben, der Preis soll bei knapp zwei Millionen Pfund liegen (etwa 2,5 Millionen Euro).

Vorgänger: McLaren F1 GTR

Eine GTR-Version gab es bereits vom Vorgänger, dem legendären F1. Von 1995 bis 1997 entstanden 28 Exemplare mit 745 statt 630 PS, zuletzt als „Long Tail“-Version mit langem Heck und großen Spoilern. Einige Exemplare des F1 GTR wurden modifiziert und erhielten eine Straßenzulassung. McLaren gab damals an, dass der V12-Saugmotor von BMW bis zu 1.000 PS leisten könne.

Quelle: Motorauthority

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