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Auto fahrerlos mit 230 km/h auf dem Hockenheimring - RS7 Konzeptauto ohne Fahrer im Tempo eines Rennwagens

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Fahrerlos und ohne Fernsteuerung ist ein Audi-Versuchsfahrzeug im Renntempo über den Hockenheimring gerast.

Der Audi RS 7 piloted driving concept demonstriert, wie sich die Ingolstädter Autopilot-Funktionen im Fahrzeug vorstellen Der Audi RS 7 piloted driving concept demonstriert, wie sich die Ingolstädter Autopilot-Funktionen im Fahrzeug vorstellen Quelle: Audi

Hockenheim – Der RS7 wurde von den Audi-Ingenieuren Bobby getauft und dreht fahrerlos und nicht ferngesteuert seine Runden auf dem Hockenheimring – im Renntempo. Das Versuchsfahrzeug brauchte für die 4,574 Kilometer lange Strecke mit einem stehenden Start etwas mehr als zwei Minuten. In der Spitze erreichte der Wagen 230 Stundenkilometer. Fußball-Weltmeister Bastian Schweinsteiger schwang die grüne Flagge zum Start und zeigte sich beeindruckt.

«Wir wollen zeigen, dass das Fahrzeug auch in der Lage ist, extreme Situationen zu meistern», sagte Audi-Entwicklungsvorstand Ulrich Hackenberg. Ein Teil der Systeme ist auch in Serienautos eingebaut.

Der Kofferraum ist voll mit Technik

Ohne im Vorfeld gesammelte Informationen wäre die Demonstrationsfahrt nicht möglich gewesen: «Man muss ihm beibringen, wie sieht die Strecke aus und wie fährt man einigermaßen gut durch», sagte Ingenieur Thomas Müller über das Auto, dessen Kofferraum voll mit Computern ist. Im Innenraum ist es dagegen mit einem Serienfahrzeug nahezu identisch. Einer der wenigen Unterschiede ist eine Taste für den Autopiloten, mit roter Schutzabdeckung wie im Flugzeug.

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