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Ein Hoverboard von Lexus - Schweben wie Marty McFly

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Das Jahr 2015 sah in dem Film "Zurück in die Zukunft" toll aus, mit fliegenden Autos und selbstbindenden Schnürsenkeln. Die gibt es nicht, dafür ein Hoverboard von Lexus.

Das Lexus Hoverboard heißt "SLIDE" und soll ein Prototyp bleiben Das Lexus Hoverboard heißt "SLIDE" und soll ein Prototyp bleiben Quelle: Lexus

Tokio - Für Fans der Filme „Zurück in die Zukunft“ ist das Jahr 2015 enttäuschend. Im zweiten Teil des 80er-Jahre-Streifens reist Protagonist Marty McFly aus 1985 ins Jahr 2015. Dort traf er auf fliegende Autos, sekundengenaue Wettervorhersagen und die 18. Fortsetzung von "Der weiße Hai". Zumindest ein Kultobjekt hat es aus dem Film in die Realität geschafft: Autohersteller Lexus baut das Hoverboard, eine Art schwebendes Skateboard ohne Räder.

Durch Magnet-Schwebekraft bewegt sich das Lexus-Hoverboard vorwärts, ohne dass es den Boden berührt. „Durch die Verbindung aus mit flüssigem Stickstoff gekühlten Supraleitern und Dauermagneten konnte Lexus das Unmögliche in die Realität umsetzen“, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Das dazu veröffentlichte Teaser-Video zeigt tatsächlich ein schwebendes Board aus Bambusholz. Laut Lexus finden in den kommenden Wochen Testläufe in Barcelona statt.

Das Hoverboard gilt explizit als Prototyp und ist nicht für den Handel bestimmt. Es wird im Rahmen der Kampagne „Amazing in Motion“ präsentiert, in der der japanische Hersteller mit Zukunftstechnologien experimentiert. Theoretisch hätte Lexus bis zum 21. Oktober Zeit, denn das ist das Datum, an dem McFly im Jahr 2015 landet.

 

"Hey McFly, Du Matschbirne!"

Wie im Film gibt es jedoch einen großen Haken. Das Hoverboard von Lexus dampft cool und schwebt einige Zentimeter über dem Boden - allerdings nur, wenn es darunter eine Eisenschicht gibt. Auf Asphalt, Holz oder Wasser würde das Schwebebrett abstürzen. Was über einem Teich passiert, wissen alle Fans: Die coolen Zukunfts-Sneaker werden nass.

Es gab übrigens schon diverse Hoverboard-Versuche. Im vergangenen Jahr stellte das kalifornische Startup Hendo ein ähnliches Projekt vor und sammelte mit Crowdfunding eine halbe Million US-Dollar ein. Bei einem Stückpreis von 10.000 US-Dollar glauben wir nicht, dass es bald eine pinke Version im Spielwarengeschäft gibt.

Quelle: Mit Material von SP-X

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