Skoda macht den Kleinsten schick für den Wörthersee: Auf Basis des Citigo entsteht die Studie Citijet. Ein Mini-Roadster mit ordentlichem Wumms.
Mlada Boleslav – 720 Euro kostet das große Panorama-Glasdach bei Skoda, das elektrisch einen Hauch Sommer ins Auto lässt. Noch unbezahlbar ist diese radikale, aber viel coolere Lösung: Auf dem GTI-Treffen am Wörthersee stellen die Tschechen eine Art Citigo Roadster vor. Mit zwei Sitzen, aber ohne Dach. So wird aus dem kleinsten Skoda der feinste des Kleinwagen-Trios. 16 Studenten bauen derzeit an der Studie Citijet. Skoda Citijet: Ein Kleinstwagen am SeeQuelle: Skoda Wie die aussieht, können wir heute schon erahnen. Zwei Wochen vor der Premiere gibt es eine erste Skizze sowie ein Foto vom Rohbau. Eine Stahlstrebe verbindet die B-Säulen und soll den Halt geben, der ohne Dach fehlt. Neben 16-Zoll-Felgen soll der Citijet einen kleinen Heckspoiler, einen Doppelrohr-Auspuff und ein Body-Kit bekommen. Ein 300-Watt-Soundsystem sitzt dort, wo eine Rückbank sonst ohnehin recht optimistisch wirkt. Auf Nachfrage von MOTOR-TALK wollte ein Skoda-Sprecher noch nichts zu einer potenziellen Serienversion des dachlosen Citigo sagen. Vielleicht klappt es trotzdem, wenn die Wörthersee-Fans die Studie abnicken. Klein und offen seit 2011: VW Up Azzurra Sailing TeamQuelle: VW Der Citijet ist bereits die zweite dachlose Studie des Konzerns: Vor drei Jahren zeigte VW den Up Azzurra Sailing Team. Der Prototyp verzichtete zusätzlich auf Türen sowie Heckklappe und lieh sich sein Innenraum-Design von einer Yacht - wasserdichte Materialien inklusive. VW verfolgte die Idee von Giugiaro und Walter de Silva aber nicht weiter. Quelle: MOTOR-TALK |