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Das Rätsel um den ausgebrannten Smart ist gelöst - Smart-Überreste aus den Allgäuer Bergen geborgen

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Der ausgebrannte Smart, der vor ein paar Tagen auf 1.400 Meter Höhe entdeckt wurde, ist nun wieder zurück im Tal. Die Hintergründe der Tat sind geklärt.

Die Kosten für die Bergung des Smarts muss der Eigentümer des Fahrzeugs übernehmen Die Kosten für die Bergung des Smarts muss der Eigentümer des Fahrzeugs übernehmen Quelle: picture alliance / dpa

Oberstdorf - UPDATE: Das Rätsel um den Fund eines ausgebrannten Autos in den Allgäuer Bergen ist gelöst. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, hat der offenbar psychisch kranke Besitzer des Wagens das Auto in rund 1.400 Metern Höhe selbst angezündet. Dann habe sich der Mann zu Fuß davon gemacht, abseits eines Wanderweges sei er jedoch in Bergnot geraten.

Der Mann kam inzwischen in ein Bezirkskrankenhaus. Weitere Einzelheiten zu dem Fall wollte die Polizei "aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes" nicht mitteilen. "Dies ist die Schlussmeldung zu dem Vorfall", hieß es in der Mitteilung der Polizei.

Kurz zuvor wurde das Autowrack vier Tage nach dem Fund ins Tal gebracht. Mit geländegängigen Fahrzeugen wurden die Überreste des Wagens am Donnerstag von der abgelegenen Stelle im Oytal bei Oberstdorf abtransportiert, teilte das Landratsamt in Sonthofen mit.

Im Tal soll das Auto nun fachgerecht entsorgt und das von der Brandstelle abgetragene Erdreich auf Umweltschäden untersucht werden. Die Kosten für Abtransport und Entsorgung sollen dem Fahrzeugeigentümer in Rechnung gestellt werden.

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