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DUH: In Umweltzonen wird häufiger kontrolliert - Städte schreiben mehr Knöllchen in Umweltzonen

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Die Zahl der Bußgeldbescheide in deutschen Umweltzonen wächst. Berlin, Bremen und Sachsen-Anhalt ahnden Verstöße gegen das Einfahrverbot besonders konsequent.

Die Kontrollen in den deutschen Umweltzonen haben 2014 zugenommen, sagt die Deutsche Umwelthilfe Die Kontrollen in den deutschen Umweltzonen haben 2014 zugenommen, sagt die Deutsche Umwelthilfe Quelle: picture alliance / dpa

Berlin - Deutsche Kommunen haben im vergangenen Jahr die Kontrollen in Umweltzonen erhöht. Nach Erkenntnissen der Deutschen Umwelthilfe (DUH) hat jede zweite der insgesamt 76 Städte Verstöße gegen das Einfahrverbot für Dieselfahrzeuge mit hohem Schadstoffausstoß geahndet. Im Jahr davor war dies nur in 17 von 69 Städten der Fall. 11 Kommunen kontrollierten 2014 laut der DUH ihre Umweltzonen kaum oder gar nicht, 27 nur mittelmäßig.

Wer ohne gültige Schadstoffplakette am Fahrzeug in Umweltzonen unterwegs ist, riskiert ein Bußgeld in Höhe von 80 Euro. Im Bundesländervergleich wird das in Berlin, Bremen und Sachsen besonders konsequent verhängt. In Sachsen-Anhalt und Thüringen sind die Kontrollen laut den DUH-Angaben mangelhaft.

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