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Kooperation zwischen Alfa und Mazda - Stirbt der Spider oder lebt er auf?

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Der nächste Alfa Spider wird in Hiroshima gebaut: Fiat und Mazda wollen beim Bau ihrer feinen, kleinen Roadster Alfa Spider und Mazda MX-5 kooperieren.

Mazda MX-5 Mazda MX-5 Es ist der genialste Stilbruch dieser Tage. Der Japan-Flitzer MX-5 und der italienischste aller Roadster, der Alfa Spider, werden künftig zu einem Auto. Zumindest unterm Blech.

Beide sind echte Klassiker, auf ihre Art. Der eine läuft seit mehr als 20 Jahren nahezu fehlerlos. Der andere war immer ein Auto en vogue. Und seine Fehler, na, die akzeptierte man wie die Launen einer begehrenswerten Frau.

Das wird in Zukunft der Vergangenheit angehören. Mazda und Fiat wollen den nächsten heckgetriebenen Roadster gemeinsam produzieren. Als Basis dient der nächste Mazda MX-5. Der ist nämlich fast fertig entwickelt und setzt auf die Zutaten, die ihn so erfolgreich werden ließen: Leichtbau, Heckantrieb, Fahrspaß, Erschwinglichkeit. Der künftige Spider wird davon profitieren und Fiat noch viel mehr. Denn die Italiener sparen sich so Aufwand bei der Entwicklung und beim Bau der nächsten Alfa-Spider-Generation.

Alfa made in Japan

Alfa Romeo Spider Alfa Romeo Spider Für leidenschaftliche Alfisti mag das eine gewöhnungsbedürftige Vorstellung sein: Der nächste Alfa Spider, gebaut im japanischen Hiroshima. Ein Auto, so italienisch wie Pizza und Pasta soll künftig "Made in Japan" sein. Es kann der emotionale Tod der Legende werden. Oder die leuchtende Wiederauferstehung.

Denn wen das "Made in Japan" nicht stört, der freut sich über italienisches Flair mit japanischer Qualität: Beide Hersteller wollen äußerlich ihre eigenen Linie beibehalten und eigene Motoren einbauen.

 

Der neue Alfa Spider soll 2015 auf den Markt kommen. „Wir sind dankbar für diese Zusammenarbeit mit Mazda und freuen uns darauf, eine fruchtbare und kontinuierliche Partnerschaft zu etablieren, “ kommentiert Fiat-Chef Sergio Marchionne die japanisch-italienische Kooperation. So könne Alfa einen aufregenden und stylischen Roadster im Sinne der Alfa Romeo Tradition anbieten.

Mazda-Präsident Takashi Yamanouchi bezeichnete die Kooperation als wichtige Allianz auf dem Gebiet der Technologie- und Produktentwicklung. Es sei besonders aufregend, mit einer solch prestigeträchtigen Marke wie Alfa Romeo zusammenzuarbeiten.

(bmt)

Quelle: MOTOR-TALK

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