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Stromtankstellen: Erste ADAC-Ladestation in München

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Kostenloser Strom für Elektromobile bis Ende 2011.

Besitzer von Elektrofahrzeugen können ab sofort beim ADAC kostenlos Strom „tanken“. Die e-mobil Ladestation an der ADAC-Zentrale, München, Am Westpark 8, gehört zu einem Netz von derzeit 27 Elektrotankstellen im gesamten Bundesgebiet. Weitere 23 Ladesäulen entstehen im Laufe des Jahres. An diesen Ladesäulen, die der Club zusammen mit dem Stromanbieter RWE einrichtet, können bis Ende 2011 nicht nur ADAC-Mitglieder, sondern alle Besitzer von Elektrofahrzeugen kostenlos „grünen Sprit“ tanken. Der Strom für das Pilotprojekt „e-mobil Ladestationen“ stammt aus erneuerbaren Energien.

„Die Elektromobilität ist nach Einschätzung des ADAC eine der erfolgversprechendsten alternativen Zukunftstechnologien für individuelle Mobilität“, so ADAC-Geschäftsführer Stefan Wunderlich anlässlich der Eröffnung der Ladesäule. „Deswegen hat sich der Automobilclub entschlossen, seine Kompetenz auf diesem Gebiet zu erweitern, um die Verbraucher fachkundig und seriös beraten zu können.“

Die Beteiligung am Aufbau eines bundesweiten Netzes von Ladestationen ist nur ein erster Schritt. Der ADAC wird schon in den nächsten Wochen damit beginnen, die ersten Straßenwachtfahrer in Elektrotechnologie zu schulen. Aber auch ausführliche Tests von Elektrofahrzeugen und deren Komponenten stehen auf dem Programm.

Das Laden von Elektrofahrzeugen beim ADAC ist denkbar einfach: Der Weg zur Ladestation ist ausgeschildert. Nach dem Abstellen des Fahrzeugs an einem der beiden Stellplätze meldet man sich beim Empfang der ADAC-Zentrale. Von dort aus wird die Säule dann zum Stromtanken aktiviert. Bei Bedarf erhält man gegen Pfand auch ein Ladekabel, mit dem die Elektrozapfsäule mit dem Fahrzeug verbunden werden kann. Eine vorherige Reservierung der e-mobil Ladestation, die zu den Geschäftszeiten (von 8 bis 18 Uhr) geöffnet ist, ist nicht möglich. Abhängig von den technischen Voraussetzungen des Autos können Ladungen, die bis zu 100 Kilometer reichen, in weniger als einer Stunde durchgeführt werden.

Quelle: ADAC

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