Statt biederem Hybrid-Look zeigt Toyota in Detroit Karbon, Spoiler und 19-Zöller. Bleibt nur zu hoffen, dass die Stufenheck-Studie Furia es auch zu uns schafft.
Detroit - Gerade hat Toyota den Auris (wie der Corolla bei uns heißt) schick in die nächste Generation geschickt. Und dann das: In Detroit zeigen die Japaner die Zukunft des meistverkauften Autos der Welt. Und die sieht nochmal besser aus als die Gegenwart. Quelle: Toyota An keifende Weiber erinnert beim Konzept nur der Name, nicht das Kleid. Laut Toyotas US-Vize Bill Fay leitet er sich von den englischen Wörtern „fury“ und „ferocius“ ab, die so viel wie „Wut“ und „wild“ bedeuten. Für Amerikaner ganz normalNoch auffälliger als sein Name ist nur das Heck dieses viertürigen Corollas. Was unser Auris schon lange nicht mehr hat, ist für die Amerikaner ganz normal. Hier fährt der Corolla als Stufenheck erfolgreich. Allerdings macht ihn das allein noch nicht zum Hingucker. Während die Front evolutionär an den aktuellen Auris erinnert, finden wir an dieser Studie Dinge, die wir von keinem Corolla kennen. Die 4,62 Meter lange Furia-Studie besticht mit Karbon-Schwellern, -Spoiler und Heck-Diffusor. Sie rollt auf 19-Zoll-Rädern und leuchtet mit Voll-LED-Technik. Quelle: Toyota Zu möglichen Motorisierungen gehört bei Toyota natürlich ein Hybrid. Bei so viel optischer Sportlichkeit würde sich auch der 2,0-Liter-Boxer aus dem GT86 gut in diesem Corolla machen. Spekulationen darüber bleiben aber so dunkel wie die Scheiben des Concept-Cars. Die verbergen, dass im Innenraum gähnende Leere herrscht. Aber das verzeihen wir Toyota. Unverzeihlich wäre es dagegen, uns diesen Corolla-Auris vorzuenthalten.
Quelle: MOTOR-TALK |