Suzuki hat die Einstiegsmotorisierung des Microvans „Splash“ überarbeitet und bietet nun ein neues Aggregat an. Dank doppelter variabler Ventilsteuerung (VVT) wurden Verbrauch und somit auch Schadstoffausstoß reduziert, die Leistung ist dabei gestiegen. Suzuki setzt auf erprobte Technik: Der größere Benziner mit 1,2 Litern Hubraum wurde schon Ende 2010 modernisiert. Ergebnis waren acht zusätzliche Pferdestärken und ein um 0,4 Liter gesenkter Verbrauch im Drittelmix. Der kleine 1,0 Liter Benziner erfuhr beim jüngsten Update eine Leistungssteigerung um immerhin drei PS, der Schadstoffausstoß konnte aber um ganze zehn Gramm CO2 pro Kilometer gesenkt werden. Das entspricht einem Durchschnittsverbrauch von lediglich 4,8 Litern auf 100 Kilometer (vorher: 5,1 Liter). VVT als große Neuerung Verantwortlich für die verbesserten Fahrleistungen ist die doppelte variable Ventilsteuerung. Hierbei werden die Steuerzeiten von Einlass- und Auslassnockenwelle abhängig von Drehzahl und Last angepasst, um den Wirkungsgrad des Motors zu erhöhen. Wichtig ist hierbei die Ventilüberschneidung. Im Leerlauf ist diese nicht vorhanden, bei höheren Drehzahlen aber gewollt. Es entsteht ein anderes Spülverhalten, das die optimale Verbrennung fördert und so den Motor effizienter macht. Bekannte Ausstattung Im Innenraum des Suzuki Splash bleibt dabei alles beim Alten. Die Ausstattung des „Club“-Modells umfasst wie gewohnt ein MP3-Radio, eine Klimaanlage, beheizte Außenspiegel und Vordersitze sowie das übliche Sicherheitspaket. Der neue Motor ist ab sofort beim Händler erhältlich. (bs)
Quelle: MOTOR-TALK |
verfasst am 30.08.2011
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