Toyota hat den kleinen Sportler GT86 überarbeitet. Der Motor bleibt unverändert, das Fahrwerk wurde überarbeitet und es gibt mehr Ausstattung - für etwas mehr Geld.
Köln - Die schlechte Nachricht zuerst: Toyota lässt den 2,0-Liter-Boxermotor des GT86 zum Facelift tatsächlich unverändert. Nicht mal die 8 PS und 7 Newtonmeter Drehmoment, die der GT86 auf dem US-Markt extra bekommt, gönnt Toyota den deutschen Kunden. Es bleibt also dabei, der kleine Sportler leistet 200 PS und kommt auf 205 Newtonmeter - kostet jetzt aber 29.990 Euro. Damit wird er um 1.040 Euro teurer. Dafür überarbeitet Toyota die Optik ein bisschen (größerer Kühlergrill, geänderter Stoßfänger) und das Fahrwerk. Dank einer neuen Abstimmung mit veränderten Federn und Dämpfern soll sich der GT86 agiler fahren. Zudem gibt es etwas mehr Ausstattung. So sind schon in der Basisversion „Pure“ Scheinwerfer, Tagfahrlicht, Nebelscheinwerfer und Heckleuchten in LED-Technik an Bord. Serienmäßig wird die Kraft des Boxers über ein Sechsgang-Getriebe an die Hinterräder übertragen, eine Sechsstufen-Automatik ist optional (1.550 Euro). Wie gehabt arbeitet an der Hinterachse ein Torsen-Differenzial mit 25 Prozent Sperrwirkung. Weiterhin immer dabei sind unter anderem Klimaanlage, Multimedia-Audiosystem, Aluminium-Pedalerie, Sportlederlenkrad und Sportsitze. In der ab 31.750 Euro erhältlichen Topausstattung „GT86“ gehören unter anderem 17-Zoll-Leichtmetfallfelgen, Lenkradbedientasten, Mittelkonsole aus Leder sowie ein 4,2 Zoll großer TFT-Bildschirm, Zwei-Zonen-Klimaautomatik und ein Tempomat zum Ausstattungsumfang. Der Berganfahrassistent ist ebenfalls serienmäßig. Der geliftete Toyota GT86 ist ab sofort bestellbar, die Auslieferung beginnt im Herbst.
Quelle: Mit Material von sp-x |
HeikoMT 
