Nach 47 Jahren Bauzeit und sieben Generationen schickte Toyota im Sommer 2015 die Neuauflage des Hilux an den Start. In Genf steht jetzt die Europa-Version.
Genf - Es gibt Autos und es gibt Autos. Diesem hier haftet der Ruf höchster Robustheit an. Daran nicht ganz unschuldig: Jeremy Clarkson, der einst einen Toyota Hilux im Meer versenkte und samt einem Hochaus in die Luft sprengte - das Auto blieb nach einer einfachen Reparatur fahrbereit. In Genf steht nun der neue Toyota Hilux, endlich in der Europa-Version. Der neue Hilux soll sich durch eine „deutlich robustere Fahrkultur“ auszeichnen. Mit anderen Worten: Er steckt noch mehr weg. Gleichzeitig soll die neue Auflage aber keine Abstriche beim Komfort machen und innen hochwertiger wirken. Unter anderem gibt es einen 7-Zoll-Touchscreen. Zusätzlich wurde die Verwindungssteifigkeit von Fahrwerk und Ladefläche erhöht. Für den Vortrieb sorgt ein 2,4-Liter-Diesel-Vierzylinder mit 150 PS. Der schickt seine maximalen 400 Newtonmeter Drehmoment bereits ab 1.600 Umdrehungen ins Getriebe. Der Selbstzünder ist das einzige Aggregat im Bestellkatalog des Hilux. Mehr Auswahl gibt es beim Getriebe: Dort stehen eine manuelle Sechsgangschaltung oder eine Sechsstufenautomatik zur Verfügung. Die achten Generation des Pick-up fährt mit einem weiterentwickelten Allradsystem und kann schwerere Arbeiten verrichten. Toyota verspricht 3,2 Tonnen Anhängelast. Die Preise liegen etwas über dem Vorgängerniveau und beginnen bei rund 23.000 Euro. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |