Straße frei für das C-Klasse Coupé. Mercedes testet in der Nähe von Stuttgart die eleganteste Karosserie der 205er Baureihe. Wir haben die ersten Bilder.
Quelle: Stefan Baldauf & Mercedes-Benz Stuttgart – Dieser Hintern gehört nicht nach München. Er kommt aus Stuttgart. In der heimischen Umgebung testet Mercedes das neue C-Klasse Coupé. Die ersten Erlkönig-Bilder täuschen den Betrachter: Mercedes verschleiert das Heck mit einem Buckel, wie wir ihn von älteren BMW-Modellen kennen. In die Serie schafft es der Buckel nicht. Er weicht einem Heck im Stile des S-Klasse Coupés mit flachen und sehr breiten Rückleuchten. Die Front bleibt C-Klasse, allerdings werden die Seitenspiegel auf die Türen verlegt. Quelle: Stefan Baldauf & Mercedes-Benz AMG-Coupé und Cabrio folgenWährend der Radstand wie bei der Limousine 2,84 Meter beträgt, wächst das Coupé um ein paar Zentimeter in die Länge. Die Dachhöhe verringert sich um eine Handbreite. Fertig ist die dynamische Silhouette. Unter der Haube rackern die bekannten Motoren: Das bedeutet Diesel zwischen 170 PS (C 220) bis 204 PS (C250) und Benziner zwischen 156 (C180) und 367 PS (C 450). Ob es auch eine Hybrid-Version geben wird, ist unklar. Die entsprechende Technik wäre zumindest verfügbar. Bekannt ist, dass Mercedes wieder ein Cabrio (A205) und ein C63 AMG Coupé bringt. Das fährt dann mit einer neuen Version des 4,0-Liter-V8 aus dem AMG GT. Die Leistung soll sich zwischen 476 und 510 PS bewegen. Zudem wird Mercedes das Coupé wohl mit seiner selbst entwickelten Neungangautomatik, mit Luftfederung und jeder Menge neuer Assistenzsysteme ausstatten. Das neue C-Coupé wird voraussichtlich auf der IAA in Frankfurt enthüllt. In den Handel kommt es Ende des Jahres. Wir rechnen mit einem Startpreis von rund 35.000 Euro. Update: Mercedes baut sein Motorenprogramm aus: Basismodell wird der Mercedes C 160. |