Neue Details um den kleinsten Hochbein-Audi: Mit dem Facelift bekommt der Q3 mehr Leistung, wird sparsamer und als RS Q3 erhält er einen stärkeren Fünfender.
Ingolstadt – Bei der Präsentation des Audi RS Q3 waren wir etwas ratlos: Die Quattro GmbH tunte das Kompakt-SUV nur vorsichtig. Zum „echten RS“ fehlten uns ein Auspuffrohr und mindestens 30 PS. So viel mehr, insgesamt 340, leistete damals die Vollfett-Stufe des Reihen-Fünfzylinders in Audi RS3 und TT RS. Die kleinste Kuh musste zudem auf 30 Newtonmeter Drehmoment verzichten und beschleunigte langsamer als der schwächere Audi S3. Audi RS Q3 Facelift: Erste Details
Die Elektronik begrenzt die Höchstgeschwindigkeit weiterhin bei 250 km/h – viel mehr ginge trotz Mehrleistung ohnehin nicht. Dafür spurtet das kleinste Audi-SUV jetzt in 4,8 Sekunden auf Tempo 100, knapp eine halbe Sekunde schneller als bisher. Außerdem sinkt der NEFZ-Verbrauch von 8,8 auf 8,4 Liter pro 100 Kilometer. Zusätzlich bekommt der RS Q3 ein neues Antlitz mit LED-Scheinwerfern. Dafür kostet er aber mehr als bei seiner Premiere: Der Basispreis steigt um 2.000 auf 56.600 Euro. Audi Q3: Mehr Technik im kleinen SUV Alle Motoren trinken weniger, einige leisten mehr. Der Basis-Benziner mit 150 PS schaltet bei Teillast zwei seiner vier Zylinder ab und heißt deshalb „Ultra“. Eine Multikollisionsbremse gibt es serienmäßig, Side- und Lane-Assist sowie Verkehrszeichenerkennung kosten Aufpreis. Der Einstiegs-Q3 liegt bei 29.600 statt wie bisher bei 28.900 Euro. Alle Versionen starten im ersten Quartal 2015. |
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