Sein Name steht für eine ganze Fahrzeugklasse, seine Fahrer sind berüchtigt: Der Mercedes-Benz Sprinter bekommt eine Modellpflege, zum richtigen Zeitpunkt.
Stuttgart - Für Mercedes kommt der neue Sprinter wie gerufen: Mit fünf neuen Sicherheitssystemen im Gepäck fährt der Transporter gegen das rasante Image seiner oft unter Zeitdruck stehenden Fahrer an. Und: Er lässt das schlechte Crashtest-Ergebnis des kleinen Transporters Citan ein wenig verblassen.
Das mildert zumindest etwas den Druck vom Vorstandsvorsitzenden Dieter Zetsche, der direkt für die drei Sterne beim EuroNCAP-Test verantwortlich gemacht wurde. Laut "Spiegel Online" hatte sich das Management für eine schnelle Markteinführung des Renault Kangoo mit Mercedes-Stern entschieden und gegen eine hundert-Millionen-Euro teure Umrüstung zugunsten des Fußgängerschutzes. Der Sprinter soll das alles vergessen machen. Und zumindest starker Seitenwind verliert hier an Kraft. Über eine Zusatzfunktion des Anti-Schleuderprogramms ESP steuern die Bremsen einer Destabilisierung des Fahrzeugs entgegen, der Transporter hält besser in der Spur. Alle anderen Assistenzsysteme kosten Aufpreis. Zur Wahl stehen ein Abstandswarner mit Notbremsfunktion, ein Totwinkel-Assistent sowie ein Spurhalte- und ein Fernlicht-Assistent. 95 PS bis 190 PSKommen wir zum zweiten zentralen Thema der Modellpflege: Die Abgase des Sprinters. Alle Motoren der Facelift-Version erfüllen die Euro-6-Norm und stoßen so weniger Stickoxide und Kohlenwasserstoffe aus. Auch die Partikelmasse sinkt. Die neuen Schadstoffgrenzwerte werden bei den Dieselmotoren unter anderem durch den Einsatz eines SCR-Katalysators mit Ad-Blue-Harnstoffeinspritzung erreicht. Wie gehabt kann der Sprinter mit Vier- und Sechszylinder-Selbstzündern bestellt werden, die 95 PS bis 190 PS leisten. Auch der 1,8-Liter-Benziner mit 156 PS bleibt im Programm. Wahlweise auch als Erdgas-Version. Neue Optik![]() Auch in Zukunft wird der Sprinter unter anderem in den Werken in Ludwigsfelde und Düsseldorf gebaut. Dort rollt er gemeinsam mit dem baugleichen VW Crafter vom Band. Dieser soll übrigens kein Lifting erhalten, im Laufe der kommenden Monate aber mit zusätzlichen Sicherheitssystemen aus dem Sprinter-Programm aufgerüstet werden. Trotzdem scheint die Ehe Mercedes-VW im Transporter-Geschäft vor dem Aus zu stehen. Die offizielle Kooperation läuft 2016 aus. Quelle: MOTOR-TALK / SPX |

Meins ist es nicht so:
Das Licht vorne --> geht meiner Meinung nach gar nicht
Das Infotainment hat mich sofort hier dran erinnert:
https://mytoys.scene7.com/.../1430059-01.jpg?...
Hübsch, viel schöner als ein Passat.
Das Tagfahrlist, das Cockpit, die komischen Knöpfe... das sieht alles echt hässlich und erzwungen aus.
Die Knöpfe halte ich jedoch für deutlich besser blind zu bedienen als jeden Touchscreen. Schade, dass die ältere Generation hier einen Peugeot niemals in Erwägung ziehen wird.
Der sieht ja mal mega aus. Bedienung ist wohl ähnlich wie im 3008/5008, man gewöhnt sich an alles. Aber optisch ein Leckerbissen....
Wie auch bei der Limousine zeigt Peugeot einen deutlichen Schritt in Richtung Fahrkomfort. Ist ein guter Schritt nur die Einstiegsmotorisierung optional als Handschalter anzubieten und ansonsten auf die gute 8 Gang Automatik zu setzen.
Leider kein Wort zur Abgasnachbehandlung. Der Wagen hat einen AdBlue Tank mit ca. 17 Litern Fassungsvermögen und verfügt über einen separaten Tankstutzen neben dem für Kraftstoff.
Wenn der Fahrer schon sein eigenes virtuelles Kombiinstrument hat, wieso ist dann der Bildschirm vom Navi auch noch zum Fahrer hin geneigt? Der Beifahrer möchte vielleicht auch mal da drauf schauen und es bedienen können.
Sehr geiles Auto. Kommt neben dem neuen Mazda 6 und Opel Insignia definitiv auf meine Liste der Haben-Wollen-Autos als Nachfolger des jetzigen A4. Eigentlich habe ich mich in den Peugeot verliebt, bleibt nur zu hoffen, dass ich mit meiner Koerpergroesse von 1,92 m mit dem I-Cockpit klarkomme...
Sieht echt schnicke aus... denke ich.
Die Bilder machen es mir, durch die ganzen Reflexionen des Lichtes, schwer die wahren Konturen des Autos zu erkennen!!
Innen halt Peugeot...
Allzuviel Information war ganz offensichtlich nicht die Intention dieses Artikels.
Dafür beim Platzangebot der dezente Hinweis, dass das "
vieleKonkurrenten" besser können, garniert mit dem direkten Link zum Artikel über den Hauptsponsor .
Leider musste man hier wieder in jedem zweiten Satz dieses "Autors" herauslesen, dass PSA ganz offensichtlich nicht genug Werbung auf MT schaltet. Sehr schade eigentlich.
Das mit den Konkurrenten ist tatsächlich oberpeinlich...
"Beim Lenken mit den Händen auf halb zehn und halb drei am Lenkrad kommen sich die Ellenbogen nah."
Da habe ich versucht mir es bildlich vorzustellen, die Aussage scheint mir nicht korrekt. Dem Autor gefallen die hochgelegte Armaturen nicht und dass ist der Knackpunkt.
Gefällt mir auch. PSA hat überhaupt in den letzten Jahren gutes Design bewiesen.
Doch dass man sich auf Rundinstrumentierung versteift, um somit die Anzeigetafel m.M. nach ein
bisschen zu hoch anzusetzen, wäre durch die von einer links nach rechts Potenzierungsanzeige
niedriger ausgefallen. Da ist ein Sichtfensterchen von 5cm höhe und gleicher Breitenanordnung
völlig ausreichend.
Sieh aussen echt gut aus. Das i-Cockpit sieht dagegen zwar nicht so berauschend aus, tatsächlich funktioniert es aber für mich sehr gut, habe mal in einem 208 Probe gesessen. Sitze lieber höher und das Lenkrad eher tiefer.