Im November hat VW etwas mehr als 500.000 Pkw verkauft. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind das vier Prozent weniger - das lag vor allem am Passat und an China.
Quelle: picture alliance / dpa Wolfsburg - Bei Volkswagens Pkw-Kernmarke knicken die Verkäufe kurz vor Jahresende spürbar ein. Die Auslieferungen sackten im November auf 508.400 Fahrzeuge ab, wie der Konzern am Montag in Wolfsburg mitteilte. Das Minus gegenüber dem Vorjahresmonat beträgt damit 4,0 Prozent. Vertriebschef Christian Klingler erklärte den Rückgang mit dem Modellwechsel beim Passat. Die Limousine war im November in neuer Generation in die Autohäuser gerollt. Zudem gab es in China, wo inzwischen 45 Prozent aller VW verkauft werden, abermals einen Dämpfer - wenn auch auf hohem Niveau. Das Jahresplus sackte von 13,8 Prozent im Oktober auf 11,9 Prozent im November. Bereits im Oktober hatte es in China nur noch ein Mini-Plus gegeben. In der globalen Gesamtrechnung liegt VW-Pkw nach elf Monaten noch 2,0 Prozent im Plus. Ende Oktober hatte der Jahreszuwachs allerdings noch 2,6 Prozent betragen. |