Volkswagen hat in den USA die Abgaswerte seiner Dieselmodelle gefälscht. Wie? Mit einer Software, die erkannt hat, wenn das Fahrzeug auf dem Rollenprüfstand lief.
Quelle: picture alliance / dpa Wolfsburg - Abgastests der Umweltbehörden laufen in der Regel nach einem starren Schema. Auf dem Prüfstand wird eine festgelegte Abfolge von zum Beispiel Stadt- und Überlandfahrten simuliert - immer gleich lang, immer mit der gleichen Geschwindigkeitsabfolge. Bisher ist bekannt, dass VW und Audi in den USA eine Software in ihre Dieselmodelle eingebaut hatten, die erkannt hat, wenn dieser sogenannte Prüfzyklus lief. Die Software hat dann dafür gesorgt, dass die Abgasaufbereitung in vollem Umfang funktioniert und möglichst wenig Stickoxide in die Umwelt gelangen lässt - aber eben nur während des Testdurchlaufs. Wie genau dies technisch ablief, schreiben die US-Behörden nicht. VW hat Manipulationen eingeräumt, äußert sich bislang aber nicht zu Details. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |