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Volkswagen weist Bericht über drastischen Stellenabbau zurück - VW: "Stammbelegschaft" ist sicher

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Die Dieselaffäre bei VW bedroht die Gewinnaussichten. Der eingeleitete Sparkurs soll entgegen eines Medienberichts keine Jobs der Stammbelegschaft kosten, sagt VW.

Laut einem Bericht des Manager Magazins soll Volkswagen auch Stellenstreichungen bei der Stammbelegschaft nicht ausschließen Laut einem Bericht des Manager Magazins soll Volkswagen auch Stellenstreichungen bei der Stammbelegschaft nicht ausschließen Quelle: picture alliance / dpa

Wolfsburg - Mit einem klaren Dementi hat der VW-Konzern auf einen Medienbericht reagiert, wonach der verschärfte Sparkurs des Autoherstellers mehr als 10.000 Arbeitsplätze gefährde. "Wir weisen diese Meldung strikt zurück. Wir stehen fest zu unserer Stammbelegschaft", teilte Deutschlands größter privater Arbeitgeber am Donnerstag mit.

Zuvor hatte das "Manager Magazin" berichtet, der neue VW-Markenchef Herbert Diess verschärfe seinen Sparkurs und peile schon für 2016 deutliche Sprünge bei der renditeschwachen Pkw-Kernmarke an. Das Blatt schrieb, Diess wolle daher spätestens im Frühsommer "auch massiv an die Arbeitsplätze herangehen". Dabei werde es keinesfalls reichen, die Axt nur bei den etwa 7.000 Leiharbeitern anzusetzen. Es gehe auch um fest beschäftigte VW-Mitarbeiter der Stammbelegschaft. Die Rede sei intern "von weit mehr als 10.000 gefährdeten Jobs".

Mitte November hatte Diess der Deutschen Presse-Agentur gesagt: "Ich sehe keine Bedrohung für die Stammbelegschaft." Er kündigte aber an, die Leiharbeit auf den Prüfstand zu stellen. Mitte Dezember hatte das in Sachsen erste Folgen: Die Verträge von 600 Leiharbeitern am Standort Zwickau sollen 2016 in zwei Stufen auslaufen. Alternativen für sie im Konzern sollen gesucht werden, etwa bei Audi oder Porsche.

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