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Gläserne Manufaktur wird für den e-Golf aufgerüstet - VW steckt 20 Millionen in die gläserne Manufaktur

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Heute lief der erste e-Golf in die Montage in der gläsernen Manufaktur. Vorerst noch als Test, die ersten Kundenfahrzeuge sollen im April vom Band laufen.

Der erste überarbeitete e-Golf wurde heute in der gläsernen Manufaktur in Dresden in die Produktion geschickt. Als Testlauf Der erste überarbeitete e-Golf wurde heute in der gläsernen Manufaktur in Dresden in die Produktion geschickt. Als Testlauf Quelle: dpa/picture-alliance

Dresden - Die gläserne Manufaktur in Dresden wird derzeit für die Produktion des E-Golf vorbereitet. Laut Kai Siedlatzek, Finanzchef von Volkswagen Sachsen, wird die Montage derzeit "komplett neu ausgerichtet". Die Produktion von Vorserien-Modellen soll im Januar anlaufen, im April folgen die ersten Kundenfahrzeuge. Zunächst wird vor allem der der europäische Markt beliefert.

Produziert werden zunächst 35 E-Golf pro Tag, rund 300 Mitarbeiter nehmen dafür am Standort wieder ihre Arbeit auf. Am Montag wurde das erste lackierte Vorserienauto in die Montage geschickt, um die Abläufe zu testen.

Der Umbau, in den laut Unternehmen rund 20 Millionen Euro fließen, sieht unter anderem eine flexible Montage für verschiedene Modelle vor. Die Produktionsbänder aus Holz, auf denen einst die Luxuslimousine Phaeton montiert wurde, werden erneuert. Im März 2016 lief in der Gläserner Manufaktur wegen sinkender Verkaufszahlen der letzte Phaeton vom Band.

Quelle: dpa

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