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VW: Neuer Lkw-Chef plant Umstrukturierung - VWs Lkw-Marken werden zur Holding mit Sitz in Frankfurt

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Andreas Renschler, neuer Chef aller Nutzfahrzeug-Marken von VW, will die Geschäfte von Frankfurt aus lenken. Zudem sollen die Marken in einer Holding gebündelt werden.

Die Konzernzentrale der Volkswagen-Lkw-Sparte soll nicht in Wolfsburg, sondern in Frankfurt angesiedelt werden Die Konzernzentrale der Volkswagen-Lkw-Sparte soll nicht in Wolfsburg, sondern in Frankfurt angesiedelt werden Quelle: picture alliance / dpa

Hamburg - Volkswagens angehender Lkw-Chef Andreas Renschler soll die Nutzfahrzeugsparte laut einem Pressebericht vermutlich nicht aus der Konzernzentrale in Wolfsburg, sondern aus Frankfurt steuern. Dort wolle der langjährige Daimler-Vorstand sein Führungsteam ansiedeln, schreibt das "Manager Magazin" am Mittwoch unter Berufung auf Konzernkreise.

Renschler tritt den Job am 1. Februar nach einjähriger Zwangspause an. Die ihm unterstellte Holding, in der die Marken MAN, Scania und VW Nutzfahrzeuge gebündelt werden sollen, werde mit rund 50 Mitarbeitern schlank gehalten, schreibt das Blatt. Ein VW-Sprecher wollte den Bericht nicht kommentieren.

Holdingstruktur soll Prozesse vereinfachen

Konzernbetriebsratschef Bernd Osterloh hatte sich bereits im Herbst für eine Holdingstruktur als Dach der Nutzfahrzeuge-Sparte ausgesprochen. Diese solle es vereinfachen, "die Themen Synergien und Stückzahlen umzusetzen. Außerdem muss dort in einem Aufsichtsrat auch intensiv über die Gesamtstrategie für unsere Nutzfahrzeuge diskutiert werden", hatte er der Nachrichtenagentur dpa gesagt.

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