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Fisker: Neustart innerhalb eines Jahres - Wanxiang treibt Fisker an

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Nach der Übernahme durch den chinesischen Konzern Wanxiang soll die Fisker-Produktion schnell wieder anlaufen. Geplant ist auch ein zweites Modell.

Fisker soll bald wieder Karmas bauen: Käufer Wanxiang peilt einen Produktionsstart in diesem Jahr an Fisker soll bald wieder Karmas bauen: Käufer Wanxiang peilt einen Produktionsstart in diesem Jahr an Quelle: Fisker

Peking – Noch in diesem Jahr will Fisker wieder Autos bauen: Pin Ni, Leiter der US-Abteilung von Fisker-Käufer Wanxiang, möchte die Produktion in Finnland so schnell wie möglich reaktivieren. Das berichtet die Onlineausgabe von Automotive News unter Bezug auf Reuters.

Fisker: Neustart in USA und Europa

Bisher habe Fisker noch keine konkreten Absatzpläne. „Natürlich wollen wir mehr verkaufen als vorher“, sagte Ni der Nachrichtenagentur. In der Produktionszeit von 2011 bis 2012 setzte der Hersteller insgesamt 1.800 Exemplare des Hybrid-Renners Karma ab. Geplant waren 11.000.

Wanxiang will so schnell wie möglich mit dem Verkauf in den USA und Europa starten. Dabei könne „ein potenzieller Partner aus Michigan“ helfen. Langfristig komme China als dritter Markt in Frage. „In China werden pro Jahr 22 Millionen Autos verkauft. Davon brauchen wir nur einen sehr, sehr kleinen Teil“, sagt Ni.

Neben dem Karma will Fisker ein zweites Modell auf den Markt bringen. Die sportliche Limousine Atlantic wurde bereits vor zwei Jahren in New York vorgestellt. Sie soll mit Preisen von rund 50.000 US-Dollar ( ca. 36.500 Euro) das Einstiegsmodell der Marke werden, befindet sich allerdings noch in der Entwicklung. Bisher verkaufte Fisker nur den 100.000 US-Dollar (ca 73.000 Euro) teuren Karma.

VL Destino: Fisker Karma mit Corvette-V8

Ex-GM-Manager Bob Lutz startet ebenfalls 2014 mit dem Verkauf eines Karma-Schwesternmodells. Bereits im vergangenen Jahr hat Lutz den VL Destino in Detroit ausgestellt. Der viertürige Sportler fährt mit der Karosserie des Fisker und der Technik der sechsten Corvette-Generation. Der Preis liegt bei 180.000 US-Dollar (ca. 131.200 Euro). Alternativ können Karma-Besitzer die Plug-in-Hybrid-Technik ihres Autos für 100.000 US-Dollar gegen einen Corvette-V8 tauschen lassen.

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