Toyota muss erneut massenhaft Autos in die Werkstatt rufen. Schuld ist - wie schon im vergangenen Jahr - ein defekter Airbag des Zulieferers Takata.
Quelle: picture alliance / dpa Tokio - Der weltgrößte Autobauer Toyota weitet einen im vergangenen Jahr gestarteten Rückruf wegen defekter Airbags aus. Der japanische Konzern meldete dem Verkehrsministerium in Tokio am Mittwoch, dass zusätzlich rund 648.000 Autos in die Werkstätten geholt würden. Betroffen seien 20 Modelle, darunter der Corolla. In einem Fall soll es sogar zu einem Brand im Wageninneren als Folge des Defekts gekommen sein. Wegen eines Produktionsfehlers bei den Airbags des gemeinsamen Lieferanten Takata mussten Japans Autobauer im vergangenen Jahr mehr als 3,5 Millionen Wagen zurückrufen. Am stärksten betroffen waren Toyota, Honda und Nissan. |