Wenn es um heiße Supercar-Videos im Netz geht, kommt derzeit niemand an „Tax the Rich“ vorbei. Doch wer steckt hinter den heißen Filmchen? MOTOR-TALK hat Kontakt aufgenommen.
England – Besteuert die Reichen! Zu Englisch: Tax the Rich. Unter diesem Namen veröffentlicht derzeit ein (oder mehrere? Niemand weiß es.) Filmemacher aus England die ungewöhnlichsten Autovideos im Netz. Im Ferrari F50 brettert er durch den Wald, im Bugatti EB110 über Feldwege. Die Videos sind bei Weitem nicht perfekt. Ein paar Go-Pros, ein bisschen Gummi auf Betonplatten irgendwo in England, fertig ist das Supercar-Video. Der Charme liegt im unabhängigen Stil. Und in der Frage, wer hinter den Filmen und den Autos steckt. Wer will den Reichen an die Brieftasche und fährt selbst ihre Autos? Im HintergrundMit dem neuesten Werk baut „Tax the Rich“ seinen Ruf aus: Das Video zeigt einen Rolls-Royce Phantom mit langem Radstand, wie wir ihn noch nie gesehen haben. Zu anmutiger Klaviermusik wird das 2,7-Tonnen-Schiff mit dem 460-PS-V12 über einen feinen englischen Rasen geschoben. Quer und mit durchdrehenden Rädern. Alle Autoseiten berichten, über 1,5 Millionen Views in fünf Tagen auf YouTube, Re-Tweets auf Twitter ohne Ende. Wir haben Tax the Rich kontaktiert. Doch das Drift-Phantom will unerkannt bleiben. „Wir ziehen es vor, dass unsere Videos im Rampenlicht stehen, statt wir selbst.“ Ein kleine Information hat er aber doch für uns: „Ich kann garantieren, dass wir in naher Zukunft noch ein paar Videos und Autos zeigen, die Eure Kinnlade runterklappen lassen!“ Wir sind gespannt! Quelle: MOTOR-TALK |