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McLaren X-1 - Wenn aus Träumen Autos werden

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Monterey - Davon träumt jedes Kind. Einmal ein Auto ganz nach den eigenen Wünschen zu gestalten. McLaren hat diesen Traum eines sehr reichen Menschen auf die Straße gebracht.

Sehr reich zu sein und Autos zu lieben sind zwei ganz wunderbare Eigenschaften, die leider immer weniger Menschen besitzen. Dabei ergänzen sie sich wunderbar.

Menschen mit Millionen auf dem Konto und Autos im Herzen sammeln ja gerne: Bentleys, Porsche, gern auch einen Bugatti. Dieser Herr, über dessen Fahrzeug hier berichtet wird, hatte schon einen McLaren F1, einen McLaren SLR und auch einen McLaren MP4 - 12 C.

Flügeltüren mag McLaren Flügeltüren mag McLaren Schöne Wagen, die leider, leider auch die Garagen anderer sehr reicher Menschen schmücken. Das wollte dieser besagte Herr so nicht ertragen und fragte Ron Dennis, Mr. McLaren persönlich, ob er nicht seinen ganz eigenen McLaren bekommen könnte. Gesagt, getan, zwei Männer, ein Wort, der Scheck ist rund.

Der McLaren X-1 ist ein Einzelstück für einen Fan

Und so entwickelte McLaren für einen seiner größten, wahrscheinlich aber vermögendsten Fans einen Wagen, den es so nur ein einziges Mal gibt. Den McLaren X-1.

Unterm Blech stecken Antrieb, Fahrwerk und Rahmen des MP4-12 C. Den Takt des Tempos gibt der 3,8-Liter-Bi-Turbo-Achtzylinder mit 625 PS vor.

Retro-Style trifft Bat-Mobil Retro-Style trifft Bat-Mobil Auch für den X-1 dürfte deshalb gelten: 0 - auf 200 km/h in 8,8 Sekunden, 0 - 300 km/h in 26,5 Sekunden und circa 333 km/h Spitze.

Über dem Fahrzeugrohbau zeichnete und baute McLaren eine ganz neue Hülle. Dem Wunsch des Kunden folgend dienten als Vorlage Fahrzeuge wie der 1961er Facel Vega, der 1953er Chrysler D’Elegance Ghia, ein 1959er Buick Electra, ein 1939er Mercedes-Benz 540K and der 1971er Citroën SM. Auch die Guggenheim Museen in New York and Bilbao, ein Airstream-Anhänger, der Mont-Blanc-Füller von Thomas Mann und eine Aubergine nutze das McLaren-Design als Inspiration.

Die Haut besteht aus Karbon, logisch

Der Innenraum blieb fast unverändert Der Innenraum blieb fast unverändert Das Ergebnis sieht spektakulär und ungewöhnlich aus. Ein langgezogener Supersportler von 4,66 Metern (11 Zentimeter länger als der MP4) mit Karbon-Karosserie. Weil die Hülle aus einem High-Tech-Werkstoff besteht, ändert sich nichts am Gewicht von 1.400 Kilogramm. Trotz der größeren Dimensionen.

Weil der Wagen zudem voll straßentauglich sein soll, wurde er zwei Tage auf Höchstgeschwindigkeit und Handling getestet. Insgesamt aber nur über 1.000 Kilometer. Das gute Einzelstück soll ja nicht zu sehr beansprucht werden. Am vergangenen Wochenende zeigte McLaren das Einzelstück beim Pebble Beach Concours d’Elegance in Kalifornien. Es war ganz sicher nicht der letzte öffentliche Auftritt des McLaren X-1.

Der Herr Besitzer will damit ja schließlich fahren. Wir sind gespannt, wo?

 

 

Quelle: MOTOR-TALK

Avatar von TimoFriedmann
Volvo
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