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Neuer Toyota Aygo: Premiere in Genf - Wer den neuen Aygo kauft, darf ein bisschen Lego spielen

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Nach Peugeot und Citroën zeigt in Genf auch Toyota seinen Kleinwagen aus der Dreiecksbeziehung. Der Aygo kommt mit austauschbaren Anbauteilen, aber ohne PSA-Motor.

Das X im Grill markiert den neuen Aygo. In Genf stellt Toyota den Kleinwagen vor Das X im Grill markiert den neuen Aygo. In Genf stellt Toyota den Kleinwagen vor Quelle: Toyota

Genf – Jetzt ist das Trio komplett. Nachdem Peugeot 108 und Citroën C1 bereits vor dem Genfer Salon die Hüllen fallen ließen, zeigt jetzt auch Toyota, wie der neue Kleinwagen aus der Kooperation mit PSA aussieht. Im Gegensatz zu den beiden Franzosen lautet das Motto beim Aygo kantig statt knuffig. Der kleine Toyota trägt ein großes X in der Front und wirkt zackiger als die Konkurrenz auf gleicher Plattform.

Japanische Legospiele

Toyota bietet den Aygo wie bisher als Drei- und Fünftürer an Toyota bietet den Aygo wie bisher als Drei- und Fünftürer an Quelle: Toyota Laut Toyota lehnt sich das J-Playful genannte Design an die japanische Jugendkultur an. Damit der Aygo auch bei uns begeistert, soll er wie seine französischen Kollegen mehr Individualisierungsmöglichkeiten bieten als sein Vorgänger. Bei Toyota geht das soweit, dass einzelne Anbauteile ausgetauscht werden können.

Frontgrill, Einsätze im hinteren Stoßfänger oder Zierelemente in Kotflügeln können auch nach Jahren durch andersfarbige Teile ersetzt werden. Laut Toyota nimmt der Vorgang nur wenig Zeit in Anspruch. Im Innenraum können Instrumententafel, Mittelkonsole, Schaltknauf und Lüftungsdüsen individuell umgestaltet werden.

Toyota setzt auf den eigenen Motor

Wie Peugeot 108 und Citroën C1 wächst auch der Aygo etwas in die Länge. Er legt um 2,5 Zentimeter auf 3,46 Meter zu. Der Kofferraum wächst um 29 Liter auf 168 Liter und bekommt eine 7,5 Zentimeter breitere Öffnung als der Vorgänger. Wie üblich wird der Aygo als Drei- und Fünftürer angeboten. Das Gewicht gibt Toyota mit 840 bis 890 Kilogramm an.

Während Peugeot und Citroën in Zukunft auch einen stärkeren eigenen 1,2-Liter-Benziner anbieten, setzt Toyota ausschließlich auf das bekannte 1,0-Liter-Aggregat aus eigenem Haus. Der Dreizylinder leistet dank höherer Verdichtung und einer neuen Abstimmung der variablen Ventilsteuerung mehr, verbraucht aber weniger. Mit 69 PS und 95 Newtonmetern Drehmoment fährt der Aygo in 14,2 Sekunden auf 100 km/h und erreicht Tempo 160. In der Standardversion sinkt der Verbrauch von 4,4 auf 4,1 Liter pro 100 Kilometer. Die Eco-Version mit länger übersetztem vierten und fünften Gang sowie Start-Stopp-System kommt mit 3,9 Litern aus.

Innenraum des Toyota Aygo: Auf dem 7 Zoll großen Touchscreen soll mobiles Internet abrufbar sein Innenraum des Toyota Aygo: Auf dem 7 Zoll großen Touchscreen soll mobiles Internet abrufbar sein Quelle: Toyota

Markteinführung im Juli

Neben dem Motor feilen die Japaner auch an der Aerodynamik. Luftleitbleche am Unterboden tragen zur Verbesserung der Verbrauchswerte bei. Optional ist das überarbeitete automatisierte „x-shift"-Getriebe verfügbar. Es kann manuell oder über einen Automatikmodus bedient werden und kommt ohne Kupplungspedal aus. Das Zusammenspiel von Motor, Kupplung und Getriebe steuert ein Computer.

LED-Tagfahrlicht gibt es im neuen Aygo serienmäßig. Ein elektrisch bedienbares Textil-Faltdach im Format 78,5 x 73 Zentimeter bekommt man ab der Ausstattungsversion “xwave“. Was die, oder überhaupt ein Aygo kostet, verrät Toyota noch nicht. Auf den Markt kommt der Aygo im Juli 2014.

 

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Avatar von granada2.6
Mercedes
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