Dieses SUV wird ein dickes Ding und heißt wie ein großer Bär: Skoda nennt seine künftige Geländelimousine Kodiaq. Offizielle Premiere: Herbst 2016 in Paris.
Mlada Boleslav – Wie Skodas neues SUV aussehen soll, hat der tschechische VW-Ableger uns schon im März gezeigt. Die Namen Snowman und Kodiak waberten durch die Gerüchteküche. Einen davon hat Skoda nun offiziell verkündet: Kodiaq soll das SUV heißen, das sich mit 4,70 Metern Länge sieben Zentimeter oberhalb des noch aktuellen Audi Q5 einsortiert. Quelle: Skoda Der namensgebende Kodiak-Bär wiegt mit rund 300 Kilogramm sicherlich deutlich weniger als der Skoda, der in der Größe eine Klasse über dem VW Tiguan rangieren darf. Ob Skoda dem neuen Modell das Q in Ahnlehnung an Audis SUV-Nomenklatur verlieh, verraten die Tschechen nicht. Auch sonst hält man sich zu Details bedeckt. Macht nichts: Auf dem Genfer Salon stand die nach Skoda-Angaben „fast serienreife“ SUV-Studie „Vision S“. Wichtiges Konstruktionsmerkmal: Ein Quermotor, das schafft Platz für eine dritte Sitzreihe – und macht den Einsatz von Sechszylindermotoren höchst unwahrscheinlich. Skoda wird hier mit den größeren Vierzylindermotoren des Konzerns arbeiten, etwa einem Biturbo-Diesel mit 240 PS oder einem Turbobenziner mit 280 PS. Allradantrieb wird es geben, na klar. Vorstellen wird Skoda den Kodiaq im Herbst 2016 auf dem Pariser Autosalon. Die Händler und Kunden erhalten das Auto Anfang 2017. |