2016 starten zwei BMW-Topmodelle: Alpina tunt den B7 Biturbo auf 608 PS. BMW steckt einen Zwölfzylinder in den M 760Li. Erste Details zu beiden Autos.
Berlin – So richtig klappt es bei BMW mit der Geheimhaltung nicht. Lange vor der Premiere des neuen 7er sind Bilder im Internet aufgetaucht. Knapp ein Jahr später dann die nächste Panne: Im Online-Konfigurator tauchte im Dezember 2015 ein Hinweis auf das Top-Modell der Limousine auf. Der virtuelle 7er trug die Modellbezeichnung M 760Li.
![]() Alpina B7 Biturbo: V8-Limousine mit 608 PSBevor BMW den M 760Li offiziell vorstellt, zeigt jemand anders einen ähnlich starken 7er: BMW-Haustuner Alpina baut den 750Li X-Drive zum B7 Biturbo um. Sein modifizierter Achtzylinder leistet 608 PS und 800 Newtonmeter Drehmoment. Eine neu abgestimmte Achtgang-Automatik verteilt das Moment an alle vier Räder. Eine kurze oder Hinterrad-getriebene Version des Alpina B7 gibt es nicht. Dafür aber rasante Fahrdaten: Laut Werksangaben sprintet der lange Alpina-7er in 3,7 Sekunden auf Tempo 100 und rennt maximal 310 km/h schnell. Alpina überarbeitet Bremsen und Fahrwerk, liefert den B7 mit verstellbaren Dämpfern, Hinterradlenkung und Wankstabilisierung aus. Die Karosserie kann je 20 Millimeter abgesenkt oder angehoben werden, letzteres bis Tempo 35. ![]() Die 150.000-Euro-KlasseDen Alpina gibt es ab sofort, er kostet mindestens 147.300 Euro. BMW lässt sich mit dem M 760Li noch ein paar Tage Zeit. Wenn er startet, kostet er wahrscheinlich mehr als der V8-7er von Alpina: Zuletzt stand der lange V12-7er mit 148.500 Euro in der Preisliste. Und Luxusautos werden selten günstiger. BMW-Premieren in Genf: M760Li xdrive und 740e iPerformance |
