Manchmal ist die Welt so einfach: Ein Achtzylinder ist ein großer Motor, aber ein Zwölfzylinder ist größer. Ab März gibt es dieses "Größer" wieder in der Mercedes S-Klasse.
Stuttgart – Was ist Luxus? Zum Beispiel etwas, das nicht jeder hat. Im Zeitalter immer strengerer CO2-Vorschriften kann das durchaus bedeuten: Sechs Liter Hubraum, verteilt auf 12 Zylinder. Ab März 2014 bietet Mercedes diesen Luxus wieder in der S-Klasse an. Und zwar nur in der Langversion des Flaggschiffs, und nur mit einer üppigen Ausstattung – die trotzdem noch Raum für Extrawünsche lässt. Denn warum sollte Mercedes den gut situierten Käufern eines S 600 verbieten, noch ein bisschen mehr Geld auszugeben. Mercedes S600: 12 Zylinder, 6 Liter HubraumSeit dem 600 SE von 1991 ist der Zwölfzylinder die Spitzenmotorisierung der S-Klasse. In der neuesten Generation wächst der Hubraum von 5,5 auf sechs Liter, die Leistung steigt von 517 auf 530 PS. Das maximale Drehmoment des Biturbo-Motors beträgt 830 Newtonmeter. Erstmals serienmäßig ist eine Start-Stopp-Funktion. Fast komplette AusstattungWer im Mercedes-Flaggschiff fährt (meist also: sich fahren lässt), der muss sich um Sicherheit kaum noch Gedanken machen. Praktisch alle guten und teuren, elektronischen Sicherheits-Assistenzsysteme sind serienmäßig. Das gilt auch für das Magic-Body-Control-Fahrwerk, das permanent die Fahrbahn scannt und die Dämpfung anpasst. Das bisherige Flaggschiff S 500 (mit 455-PS-V8) kostet in der Langversion 107.635,50 Euro. Mit viel Luft nach oben, natürlich: Gegen Aufpreis sind ab März das neue Touchpad und das Head-Up-Display aus der neuen C-Klasse auch in der S-Klasse erhältlich. Ebenfalls neu ist eine elektrische Frontscheibenheizung.
Quelle: MOTOR-TALK |
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