Tesla Model S mit Autopilot verursacht Unfall auf der A24
"Autopilot"-Tesla rammt Reisebus
Am Mittwoch verursachte ein Tesla Model S einen Unfall auf der A24 bei Gudow. Das Auto fuhr im "Autopilot"-Modus auf einen Bus auf, wie die Polizei mitteilt.
Quelle: dpa/Picture Alliance
Gudow - Ein Tesla mit "Autopilot" ist auf der Autobahn A24 auf einen dänischen Bus aufgefahren. Das System sei dabei eingeschaltet gewesen, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Von Tesla hieß es, man könne noch keine näheren Informationen zu den Umständen bestätigen. Die Autos übermitteln diverse Fahrdaten, so dass der Hersteller normalerweise weiß, ob und wie der "Autopilot" genutzt wurde.
Der Unfall ereignete sich am Mittwochnachmittag in Richtung Hamburg auf Höhe des Rastplatzes Gudow. Der Bus wollte nach dem Überholen auf die rechte Spur zurückkehren. Dabei sei der 50-jährige Tesla-Fahrer aus Brandenburg leicht verletzt worden. Die 29 Insassen des Busses blieben demnach unverletzt.
In den vergangenen Monaten wurden mehrere Unfälle mit dem "Autopilot"-System in den USA und China bekannt. Das "Autopilot"-System kann unter anderem Spur und Abstand halten. Tesla betont zugleich, dass es die Autos nicht zu selbstfahrenden Fahrzeugen mache und die Fahrer die Hände ständig am Lenkrad behalten müssten. Der Fahrer aus Brandenburg gab der Polizei zufolge an, die Hände nicht vom Steuer genommen zu haben. Wie genau es zu dem Unfall kam, werde nun untersucht.
Quelle: dpa
Autopilot sofort sperren, Fahrer und alle Mitarbeiter sofort eliminieren, Tesla aus 854 Milliarden Euro verklagen.
Eigentlich wäre mal interessant zu wissen, was in so einem Falle passiert, wenn sich die Aussage des Fahrers, dass er den Autopiloten benutzt hat als Lüge herausstellen würde. Oder Tesla würde, anhand unverfälschter Aufzeichnungen, grob fahrlässiges Handeln des Fahrers oder eine Fehlbedienung nachweisen.
Wird Tesla unter "großer" Berichterstattung "rehabilitiert" oder verstummt die Berichterstattung dann?
Letzteres! 🙄
Naja kann ja auch einfach sein das der Bus sehr knapp vor dem Tesla eingeschert ist und es dadurch nicht mehr zu einer ausreichendne Bremsung gereicht hat.
Oder der Autopilot war gar nicht an, im Falle eines Unfalls sagt sich das schnell um die Schuld von sich abzulenken.
Gibt da einige Möglichkeiten.
Wenn Tesla natürlich Schuld hat, werden sie den Fehler analysieren und mit dem nächsten Update wohl abstellen.
Das Thema sollte interessant werden 😉.....
Aber dann mindestens den Blick von der Straße oder warum hat er den Bus nicht gesehen?
Es passierte ja beim Zurückscheren auf die rechte Spur...was die Sache noch ungewöhnlicher macht. Es gibt eine Latenzzeit zwischen freier Spur und Beschleunigung bei ACC. Das Ganze ist eigentlich auch kein "Autopilot"-Unfall sondern ein Versagen (wenn es denn stimmt) des ACC.
Bis jetzt ist sie bei den Fällen, wo durch die Log-Dateien eine Fehlbedienung des Fahrers nachgewiesen werden konnte immer verstummt. Ein Unfall verkauft sich eben besser als die Aufklärung danach. 😉
@ballex: ganz sicher, nichts anderes meinte ich auch. 😉
Ich bin den P 90 D selbst schon gefahren. Der Unfallhergang ist so eigentlich gar nicht möglich. Hat man, wie der Fahrer angab, die Hände am Lenkrad, ist ein "Überschreiben" der 'Assistenz-Funktion' (ich sage bewusst nicht Autopilot) jederzeit möglich. Es sei denn, man 'pennt' oder ist anderweitig "beschäftigt"...
Hier ein paar Bilder: http://www.ln-online.de/.../...gte-Tesla-kracht-in-daenischen-Reisebus
Sie so aus, als ob das Auto den Bus dann mit der rechten Fahrzeugseite hinten links erwischt hat. Die Differenzgeschwindigkeit sieht anhand der Schäden ziemlich hoch aus.
Aus meiner Sicht gibt es hier zwei Möglichkeiten:
a) das Auto hat zu früh eine freie Spur erkannt und hat dann beim Hochbeschleunigen den Bus erwischt, der noch dabei war sich wieder rechts einzuordnen.
b) der Fahrer war ungeduldig und hat selbst zu viel Gas gegeben. Dabei hat er dann den Bus erwischt, weil der noch nicht die Spur komplett verlassen hatte.
Beides ungewöhnlich...
Es gibt ein Update, siehe hier:
Bitte mal Artikel updaten @Redaktion! 😉
Na mal sehen wie viele Seiten ihre Artikel updaten ... glaube leider werden nur wenige sein.
Hat Tesla den Fahrer an sein (sektenmäßiges) Schweigegelöbte erinnert? 😉
Bestimmt, denn ein Fahrfehler des Reisebusses ist ja vollkommen ausgeschlossen, wie bei allen Unfallgegnern wenn ein Tesla beteiligt ist. Die Schuld trägt grundsätzlich in Wahrheit (obwohl Tesla ja geschickt und unbemerkt alle Kunden und Behörden besticht) der Bösewicht aus Kalifornien, weil es eben so sein muss. 😮😉
Ein paar mehr Infos bzgl. des Unfallhergangs wären aber schon nicht schlecht. Vielleicht erfährt man ja irgendwann noch mehr.
Wieso in Gottes Namen wurde der sportliche Tesla von einem Bus
überholt?? Er musste wahrscheinlich Strom sparen weil der Akku leer war. Anderst kann ich mir das nicht erklären. Mich hat jedenfalls noch nie ein Bus überholt, und ich hatte schon einige Autos mit unter 60PS.
Liest man den weiter oben verlinkten Artikel der Lübecker Nachrichten, dann erklärt sich mir vieles...
Der MT Artikel ist hier klar irreführend und unverständlich.
Der Reisebus hat einen LKW überholt und wollte danach wieder auf die Normalspur wechseln, dabei ist ihm der Tesla hinten drauf gefahren.
Der Tesla dürfte entweder zu schnell unterwegs gewesen sein, oder die Absatandsregelung hat zu früh wieder beschleunigt, als der Reisebus noch nicht ganz von der Überholspur war, ein nicht ganz untypisches Verhalten für ACC's, wenn mit (zu) geringem Abstand gefahren wird, da der mittig platzierte Radar bereits "freie Sicht" hat. Wer aufmerksam ist, meistert solche Situationen allerdings ohne Problem.