Grüne: Ab 2030 keine Benziner und Diesel mehr zulassen
"Die Grünen" fordern Ende für Benzin- und Dieselautos
Die Grünen wollen einen harten Schnitt für Verbrenner: Ab 2030 sollen Diesel und Benziner nicht mehr zugelassen werden. Das besagt ein Antrag für ihren Bundesparteitag.
Berlin - Die Grünen wollen von 2030 an keine Benzin- und Diesel-Autos mehr neu zulassen. Das fordert ein Antrag für den Grünen-Bundesparteitag im November in Münster. Stattdessen müsse die Elektromobilität vorangebracht werden. "Immer mehr Autos weltweit sind eine der größten Bedrohungen für das Klima und für die menschliche Gesundheit", heißt es in dem Papier des Bundesvorstands, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.
Diese notwendige "Verkehrswende" sei auch im Interesse der Automobilindustrie, betonen die Grünen. "Die Automobilwirtschaft hat nur dann eine Zukunft, wenn sie Fahrzeuge entwickelt, die sauber und leise sind und kein CO2 mehr verursachen." Die deutschen Autohersteller hätten sich mit dem Festhalten am Verbrennungsmotor in eine Sackgasse manövriert. Der Skandal um gefälschte Diesel-Abgaswerte müsse ein "Weckruf" für die Industrie sein, schneller auf die Elektromobilität umzuschalten.
Parteichefin Simone Peter sagte der dpa: "Seit Dieselgate und Klimaabkommen in Paris ist klar: Der Verbrennungsmotor ist ein Auslaufmodell. Der Umstieg auf klimafreundliche Elektromobilität, angetrieben durch erneuerbare Energien, ist überfällig."
In dem Antrag für den Parteitag heißt es weiter, notwendig sei eine grundlegende Erneuerung der Verkehrspolitik und eine Verlagerung des Güterverkehrs und des Luftverkehrs auf die Schiene. Die LKW-Maut müsse auf das gesamte Straßennetz und auf Fernbusse ausgeweitet werden. Der Schienenverkehr sei das Rückgrat eines modernen Mobilitätssystems. Deshalb sei es ein Skandal, dass die Bundesregierung über Jahre den Verfall der Schieneninfrastruktur zugelassen habe.
Quelle: dpa
Heute hat die OPEC beschlossen, weniger Öl zu fördern. Wenn der Benzinpreis wieder auf 1,50 und mehr steigt, denken die Leute auch verstärkt über alternative Antriebe nach.
Im Moment rechnet sich der Mehrpreis einfach nicht, da man ca. 1 Euro für Diesel und 1,20 Euro für Benzin zahlt, Strom dagegen teuer wie eh und je ist.
Ich bin offen für alle alternativen Antriebe, freue mich dennoch sehr über die derzeitigen Preise und füttere meinen Sechszylinder fleißig mit E10.
Finde ich gut. Bis 2030 sind die Elektroautos zudem sehr weit entwickelt und auch Norwegen macht ja einen ähnlichen Schritt, nur das es bei ihnen schon 2025 keine neuen Verbrennungsmotoren geben soll.
Ja ja, unsere Grünen 😊
Nur weil man Stichtag 31.12.2029 keine Verbrennst zulässt, verschwinden von Zauberhand die existierenden auf dem Planeten?
Bin ja ehr dafür Flüge und Reisen in ferne Länder zu verbieten.
Man kann ja auf VR(Brillen) umsteigen
Und so tun als ob.
Ja, aber dann auch alle Gas und Kohlekraftwerke verbieten. Zudem auch keinen Atomstrom aus Frankreich und Tschechien mehr kaufen.
Wenn das funktioniert ohne Blackout in Deutschland, dann kaufe ich mir gern auch 5 Elektroautos :-D
Verbieten, regulieren, einschränken, bestrafen...
Wenn es tragfähige Konzepte und danach brauchbare E-Fahrzeuge gibt, regelt sich doch der Markt von selbst. Man muss doch nicht immerzu die ideologische Keule schwingen und anderen seine Auffassungen auszwingen.
Ich fordere das Ende für die Grünen
2030 bin ich 58 Jahre alt. Dann nochmal mit einem Verbrenner eindecken und ich kann bis zur Rente (mit 70) weiterfahren...
Dumm, dümmer, dümmerer, am dümmsten, Grün. 😆
Die Zeit bis 2030 soll wohl genutzt werden um noch ausreichend Kohlekraftwerke hinzustellen damit wir die Kisten laden können. Oder läuft das mit Atomstrom aus Frankreich?
Letzteres erzeugt wenigstens wirklich kein CO2.
Wenn ich jetzt wieder mit 'nem Mehmet Scholl Zitat komme werde ich wieder (mit grünen ironiefreien Steinen) gesteinigt. 😆
Gruß Metalhead
Gute Idee.
Also fleißig wählen gehen und das Kreuzchen bei einer anderen Partei machen.
Ich hoffe, die Spinner katapultieren sich so unter die 5% Hürde.
Die OPEC deckt nur noch einen sehr kleinen Teil der Ölförderstaaten ab. Viele Länder stehen schon in den Startlöchern und werden ihrerseits die Fördermengen erhöhen.
.. die Grünen fordern also mal wieder "Verbote" ... ist ja wirklich was neues 😆
Würde ja nix sagen wenn die Parteigenossen selbst nur Fahrrad fahren oder die Öffentlichen Verkehrsmittel nutzen würden aber die reden sich leicht. Grosse Limosinen fahren (lassen) und den Sprit zahlt der Steuerzahler (dann kann der Liter Benzin auch 10€ kosten).
Die Idee dahinter ist schon ok aber wenn man mal logisch überlegt was z.B. alleine ein Reiseflugzeug (welche unserer Regierung privat zustehen) bei einem 5 Stunden Flug an CO2 raus haut da kann ein Auto verdammt lange durch die Gegend fahren.
Ich hab nen Bericht gesehen in dem bewiesen wurde das die Fahrzeuge nur nen Bruchteil des Gesamten CO2 Ausstoßes in der Welt ausmachen. Daher völlig falscher Ansatz aber die Firmen und Unternehmer wehren sich halt nunmal mehr als der Kleine KFZ-Fahrer. Die Politik ist wie Wasser, immer den Weg mit dem geringsten Widerstand gehen.
wie wärs mal mit grenzwerten für die energiemenge die benötigt wird die verwöhnten deutschen wohlstandspopo´s 100 km weit zu transportieren. egal aus welcher quelle diese energie kommt.
😆
vielleicht erübrigt sich das problem auch wenn in zukunft die elektros beim ampelrennen die schnelleren sind.
Dann sind wir schon zwei.