Diesel-Fahrverbote: Keine automatische Kennzeichenerfassung
"Dieses Mittel wollen wir nicht einsetzen"
Zur Überprüfung der geplanten Diesel-Fahrverbote für 2018 in Stuttgart war eine automatische Kennzeichenerfassung im Gespräch. Dies ist nun vom Tisch.
Stuttgart - Nach einem kritischen Medienbericht nimmt das baden-württembergische Verkehrsministerium Abstand von dem Gedanken, zur Überwachung geplanter Fahrverbote automatisch Autokennzeichen zu erfassen. "Dieses Mittel wollen wir nicht einsetzen", sagte ein Sprecher von Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) am Mittwoch in Stuttgart.
Zuvor hatte das Ministerium einen Bericht der "Südwest Presse" bestätigt, wonach es das Innenministerium gebeten habe, den Einsatz einer automatischen Kennzeichenerfassung zu prüfen. Bei dieser Prüfung könne allerdings auch herauskommen, dass der Einsatz des Systems zu diesem Zweck nicht möglich sei, hatte es geheißen.
An Tagen mit extrem hoher Luftbelastung soll es in Stuttgart ab 2018 Fahrverbote für Diesel geben, die die jüngste Abgasnorm Euro 6 nicht erfüllen. Die Kontrollen zur Einhaltung des Fahrverbotes gelten als schwierig.
Quelle: dpa
Die Ideen werden immer besser - die sollten Ihre Energie lieber mal in die eigenen Versäumnisse stecken und dafür sorgen dass ein Euro X Auto auch die Schadstoffemissionen abseites des Prüfstandes einhält.
Das ist nämlich leider nicht nur ein VW Problem bezüglich des Skandals sondern zieht sich quer über alle Modelle und Hersteller...
Es kam beim Test sicherlich heraus da es nicht funktioniert. Der geschickte Politiker macht eben etwas anderes draus.
Es müssten eine Art Mautbrücke an vielen Stellen errichtet werden um auch jede Fahrspur und jedes Auto zu erfassen.
"Dieses Mittel wollen wir nicht einsetzen."
"Mit mir wird es keine Maut geben."
Ich möchte wetten, das die Kennzeichenüberwachung zu diesem Zweck doch kommt.
Die Spinnen die Römer. Wo bleibt da noch die Verhältnismäßigkeit?
Wenn das Fahrverbot kommt, fühle ich mich mit einem Deutschen Kennzeichen diskriminiert.
Denn alle die keins haben brauchen sich nicht an das Fahrverbot halten.
Kann das gerecht sein?
Bis dann
Soll die BRD jeden Betroffenen ein E-Auto (oder so) vor die Tür stellen, wenn das so ein großes Problem ist. Das alte Auto wird eingezogen und verschrottet (Afrika geschickt).
...natürlich wird das kommen... 😆
Wollen die einen vergackeiern??
Das gibt es schon für die LKW-Maut - warum sollte das für PKW nicht funktionieren...???
Ach so... - ist ja gerade vor der Wahl...!
Nach der Wahl funktioniert das prima... 😆
https://www.youtube.com/watch?v=YjgKKOdVRx4
Salami-Taktik! http://www.sueddeutsche.de/.../...nn-als-gps-gestuetzte-maut-1.2036028
Landes-Verkehrsminister Hermann (Grüne)
Dem traue ich alles zu in der Hinsicht!
notting
PS: https://i0.gmx.net/image/672/32378672,pd=1,f=size-xxl.jpg
Die haben den Schuss nicht gehört.
Die Minister tuckern dann an einem Vorbei, mit dem 12 Zylinder?
Meine Kiste ist da allemal sparsamer und weniger ne Umweltsau, ob Diesel oder nicht.😉
Ein grüner und so verbohrter Minister wird alle möglichen Maßnahmen ergreifen, Autofahrer zu quälen und zu schickanieren. Stuttgart ist ein Paradebeispiel für Fußgängerüberwege alle 200 m auf auch 2-spurigen Hauptverkehrsstraßen, Radwegebau an Hauptverkehrsstraßen mit Verlust einer Fahrbahn, privaten und öffentlichen Dauer-Baustellen mit massiven Verkehrsbehinderungen.
Es werden diverse neue innerstädtische Wohn- und Einkaufszentren wie Gerber, Milaneo, Dorotheenquartier und jetzt noch Pragsattel gebaut. Dann fahren die frechen Leute doch tatsächlich mit eigenen PKWs dahin zum Einkaufen und wollen ihre Tüten nicht per übervollem ÖPNV nach Hause schleppen.
Die S-21-Baustellen bewirken massiven Schwerlastverkehr. Am WE stehen diese 40-To-Laster überall am Stadtrand.
Dann wundern sie sich, wenn es mehr Feinstaub und NOx gibt. Mehr Dummheit und Bigotterie als in der Stuttgarter und der BW-Politik gibt es selten. Sind ja auch überall Grüne dabei.
Diesel machen eher Nox, Benziner als Direkteinspritzer mehr Feinstaub. Als nächstes könnte man dann in Stgt alle direkteinspritzenden Benziner verbieten, also einen wesentlichen Teil der seit ca 2005 produzierten Wagen. Die alten Saugrohreinspritzer verbrauchen zu viel, dann könnte man die auch verbieten. Für die verbliebenen Oldtimer findet sich dann auch noch eine Lösung. Dann könnten die großen schwarzen, abgedunkelten Dienstlimousinen mit Blaulicht - noch problemloser als jetzt schon unter Mißachtung aller Vorschriften - durch den Kessel und die Halbhöhen zum Flughafen jagen ....