US-Studie: Bildung und Todesfälle im Straßenverkehr
"Gebildete Amerikaner sterben seltener im Straßenverkehr"
Ein Schulabschluss verändert das Leben – und senkt die Wahrscheinlichkeit, im Straßenverkehr zu sterben. Das wollen amerikanische Wissenschaftler herausgefunden haben.
Washington - Amerikanische Wissenschaftler haben einen statistischen Zusammenhang zwischen Bildung und der Wahrscheinlichkeit, im Straßenverkehr ums Leben zu kommen, gefunden. Die Zeitung „Washington Post“ berichtet über eine im „American Journal of Epidemiology“ veröffentlichte Untersuchung. Demnach werden ungebildete Menschen statistisch öfter bei einem Verkehrsunfall tödlich verletzt.
Den Wissenschaftlern zufolge ist seit den 1990ern die Zahl der Verkehrstoten bei Über-25-Jährigen am stärksten unter den höher Gebildeten zurückgegangen. Hingegen ist die Zahl der Todesopfer ohne High-School-Abschluss sogar angestiegen - entgegen dem landesweiten Trend zu weniger Verkehrstoten.
So lag die Sterberate im Jahr 2010 bei Menschen ohne High-School-Abschluss bei 7,5 pro 100 Millionen zurückgelegte Kilometer. Mit High-School-Abschluss lag sie bei 2,5, mit einem College-Abschluss sogar nur bei 1. Nicht daraus schließen dürfe man, dass ein College-Abschluss jemanden zum besseren Fahrer mache, so der Artikel. Vielmehr hätten andere Faktoren einen Einfluss. Zum Beispiel gehe weniger Bildung häufig einher mit weniger Geld. Arme Menschen fahren ältere Autos und geben weniger Geld für Sicherheitssysteme aus.
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Hier geht sicher gleich das "Klassen"-Bashing los. 😆
Liegt vielleicht auch daran, dass Leute mit höherer Bildung (das muss nix mit Abschluss zu tun haben)
sich im Ganzen empathischer und umsichtiger verhalten. Sich selbst und anderen gegenüber.
"Gebildete Amerikaner"? Ist das nicht in sich ein Paradoxon?
Ich habe viele Amerikaner kennen gelernt, das Attribut "gebildet" konnte ich mit gutem Gewissen nur auf einen einzigen Amerikaner anwenden ......... und der hatte nicht mal so einen "High-School"-Abschluss.
Mit anderen Worten: Selbst Amis mit Doktortitel würden wir mit unseren "normalen" Alltagswissen, vor allem über Geschichte in Europa und dem Rest der Welt locker als "strohdumm" bezeichnen können, weil denen grundsätzlich alles, was nicht direkt die USA betrifft am Arsch vorbeigeht, aber sowas von. Nicht wenige bezeichnen auch heute noch VW-Produkte als "Nazi-Autos" .......... und das sind die MIT "High-Scholl"-Abschluss, die ohne wissen gar nicht, wo Deutschland (Germany) liegt, die meinen wahrscheinlich, das ist der Name des Counties (ungefähr unseren Landkreisen entsprechend), in dem die VW-US-Fabrik Chattanooga liegt.
Grüße
Udo
Quatsch nicht so einen Stuss, Udo. Typisches Amerika-Bashing. In den USA gibt es viele unterschiedliche Ethnien, Bildungsgrade, etc. Aber gut, dass du verallgemeinerst.
Ich habe leider auch viele negative Erfahrungen mit ach so gebildeten und überheblichen Nordeuropäern gemacht. Wir kochen auch nur mit Wasser.
Wobei man hier schon aufpassen muss. Ich glaube, auch die wenigsten Europäer wissen, wo jetzt genau genau in Nordamerika jeder(!) einzelne Bundesstaat der USA liegt (ganz zu schweigen von Kanada). Von daher reicht es mir schon, wenn ein Amerikaner wüsste, dass Deutschland in Europa liegt und wo genau dieses ominöse Europa sich befindet 😉
Eigentlich logisch.
Gebildete Menschen verdienen mehr und können sich neuere und sicherere Fahrzeuge leisten.
weiters werde jene nicht so aggressiv fahren.
Eher wie Schlaftabletten;-)
Nein nur am Spässchen am Rande.
Aber mal ernsthaft der junge Ami mit irgendeinem Honda oder Toyota stirbt bei einem Unfall sicher früher als zb ein Mercedes,BMW oder Audifahrer oder irgendso ein SUV oder Pickupfahrer
Ich habe schon sehr oft beobachtet, dass die Leute einfach dumm fahren. Ein KFZ in Bewegung zu setzen erfordert keinen Dokortitel, aber unfallfrei im Verkehr zu halten eine gewisse Bildung, deren Voraussetzung sehr oft eben ein gewisser IQ ist. Ich vertrete schon lange die Meinung, dass zum Erwerb eines Führerscheines mittlere Reife oder ein Lehrabschluss hilfsreich wären, weil das auf eine gewisse Grundintelligenz und Verlässlichkeit hinweisen würde.
Ich sag nur:
http://www.tylervigen.com/spurious-correlations
Oder mit anderen Worten:
Eine hohe Korrelation zwischen zwei Variablen bedeutet nicht, dass die beiden Variablen kausal miteinander zusammenhängen. Sollte jeder gute Wissenschaftler wissen.
Wäre doch in Deutschland ganz genau so, wenn wir nicht so strenge Vorgaben hätten (TÜV etc).
Zeitarbeiter, die immer flexibel sein sollen; Schichtarbeiter, die auch mal mitten in der Nacht pendeln müssen; DHL/UPS etc Kuriere; uswusw... Gerade die bildungsarmen Schichten ohne irgendeinen Abschluss sind oft auf einen Führerschein angewiesen.
Und du lästerst über ungebildete Amerikaner? Das ist die typische deutsche Arroganz, wir halten uns gerne für die gebildetsten Erdenbürger mit der größten Historie. Dabei hat der durchschnittliche Deutsche keine Ahnung von dem was außerhalb Deutschlandes passiert, vielleicht gerade noch wenn es in der Bildzeitung steht.
Ich hab in den USA gelebt und ich bin dort zur Überzeugung gelangt, dass die Amerikaner nicht dümmer oder intelligenter sind als die Deutschen. Der Focus ist nur ein anderer, die USA haben 50 Staaten und 2 Landesgrenzen. Warum sollen sie sich für Europa mehr interessieren? Weil wir deutschen unseren Focus auf Europa haben? Das ist ignorant!
Natürlich wirst du in den USA ungebildete, wenig intelligente und ignorante Menschen treffen. Diese findest du auch in Deutschland.
Und noch eine Kleinigkeit zum allgemeinen "die Amerikaner sind dumm", wenn man die gleiche Aussage über die Türken, die Syrer, die Iraner oder die Inder trifft ist man automatisch Rassist und bei den Amerikanern ist es auf einmal völlig akzeptabel? Legt man die gleichen Maßstäbe an, so muss man sagen ist der Anti-Amerikanismus eben auch nur eine Form von Rassismus!
Das dürfte hier auch so gelten.
Wenn ich so die ehemaligen "Mantafahrer" und deren heutige Nachfolger im krass tiefergelegten 3er BMW ansehe (und noch schlimmer anhöre), dann fällt mir schon ein gewisser Unterschied in der eigenen Wahrnehmung (selber Spitzenfahrer, alle anderen blöd) und deren Fahrverhalten (agressiv bis rücksichtslos) auf.
Ich meine die Vollpfosten im tiefergelegten 3er, mit Baseballcap (alternativ gegelten Haaren) und nach rechts gelehnter Sitzhaltung. Wer sich diesen Schuh anziehen möchte - gerne 😊
Nein, das tue ich NICHT! Lies dir meinen Beitrag noch mal durch, diesmal aber langsam, dann wird dir auffallen, dass ich mich über (angeblich) GEBILDETE Amerikaner aufrege, die:
- kaum ihr eigene Sprache sicher in Wort und Schrift beherrschen (weil man nach der Grundschule das Fach "English" abwählen kann), als Ausländer, der gerade vom Sprachenkurs kommt, kann man die schwierigsten englischen Wörter meist aus dem Kopf heraus sicher buchstabieren, der Ami mit Doktortitel nicht, der muss nachschlagen. Das ist mir selbst wiederholt passiert, die Amis (die mit "Bildung" american Style) misstrauten mir, schauten dennoch nach ...... und siehe da, ich lag richtig. Erstauntes anerkennendes Kopfnicken.
- die zwar wissen, wo Germany liegt (wenn man schon mal vor Ort ist), die jedoch total erstaunt sind, wenn man denen anhand von Karten erklärt, dass diese oder jene Stadt im heutigen Polen oder Rußland bis zum Ende des II. Weltkrieges deutsch war, und zwar schon sehr lange Zeit. Die haben Null Ahnung davon, dass Deutschland vor den jeweiligen Kriegen mal viel größer war, auch die Gebietsverluste nach dem I. WK sind denen total unbekannt.
- Im Gegenzug wissen bereits unsere Hauptschüler viel mehr über die amerikanische Geschichte als die Amis über uns.
- Fast kein Amerikaner kann eine Fremdsprache, sofern er nicht fremde Sprachen studiert oder sich privat damit intensiv befasst, auch nicht die in den allerhöchsten Kreisen.
Bei uns ist die halbwegs sichere Beherrschung mindestens einer Fremdsprache Pflicht, wenn jemand zum Studium zugelassen werden will, schon in der Grundschule wird mit dem Erlernen einer Fremdsprache begonnen, in den USA: Fehlanzeige.
Bei uns gilt das sichere Beherrschen einer Fremdsprache als Voraussetzung, um als "intelligent" angesehen zu werden, das ist in den USA anders, also sind die Amis nicht so intelligent wie wir. Eine andere Schlussfolgerung lässt dieser Umstand doch gar nicht zu.
Da hast du vollkommen Recht.
Und weist du auch, warum? Weil es sich bei DEN Türken, DEN Syrern usw. meist um eine mehr oder weniger homogene, über die Jahrtausende hinweg entstandene Gemeinschaft handelt oder ein so gewachsenes Konglomerat vieler verschiedener Völkerschaften und Stämme (Indien), die mehr oder weniger friedlich seit Jahrtausenden so zusammenleben, während es die USA in ihrer heutigen Form erst seit dem Beitritt Hawaiis nach dem II. Weltkriege gibt, gegründet wurden vor knapp mehr als 240 Jahren die ersten 13 Bundesstaaten an der Ostküste der USA, bestehend aus einer Mischung aus englischen Kolonisten, die gegen ihren Staat rebelliert hatten und Angehörigen anderer Nationen, auch viele deutsche Einwanderer darunter.
Die USA sind also weiter nichts als abtrünnige ehemalige englische Kolonisten (so nennen die Engländer heute noch meist etwas liebevoll-abwertend die Amis), die sich nach und nach das Staatsgebiet der heutigen USA durch kriegerische Aktionen einverleibt hatten unter rassistischer Ausrottung der Urbevölkerung. Man bekam Geld für jeden indianischen Skalp vom amerikanischen Staat.
Außerdem fusst der Anfangsreichtum der noch jungen Republik auf den Fleiß afrikanischer Sklaven, die man zu Millionen ins Land geholt hatte, gegen ihren Willen. Diese afrikanischen Sklaven galten bis zum Ende des Bürgerkrieges 1848 (ist noch nicht sooooo lange her!) nicht als menschliche Wesen, zumindest nicht in den Südstaaten, die galten als persönlicher Besitz ihrer weißen Herren, die damit machen konnte, was sie wollten: misshandeln, umbringen, quälen, aufhängen, foltern.
[editiert durch MartinSHL]
Das sage ich als Freund der Amis, denn jeder einzelne ist persönlich sehr nett und offen, aber eben in manchen Dingen einfach unbegreiflich dumm. Siehe das Festhalten an den bescheuerten Waffengesetzen.
Grüße
Udo
QED!
Dein Beitrag ist Rassismus pur, hier wird ein Volk herabgewürdigt weil du nicht verstehen kannst, dass Amerikaner einen anderen Fokus haben. Was interessiert es die Amerikaner welche Orte vor den beiden Weltkriegen zu Deutschland gehört haben? Ich mach jede wette, dass 99% der Deutschen nicht die Hauptstädte der 50 amerikanischen Bundesstaaten können oder schonmal die 50 Bundesstaaten an sich. Aber klar, du findest Amerikaner ungebildet weil sie nicht wissen welche Gebiete Deutschland verloren hat nach den Weltkriegen. An Ignoranz ist sowas kaum zu überbieten!
Das Sprachenargument kommt immer wieder, es ist aber bei differenzierter Betrachtung völlig haltlos. In Deutschland sprechen die wenigsten so gut Englisch um damit mehr als eine Bestellung im Restaurant aufgeben zu können. Die anderen machen es aus einer Not heraus, denn weltweit kommt man so gut wie überall mit Englisch durch, aber kaum wo mit Deutsch. Warum sollte jemand eine Fremdsprache lernen, wenn sowieso überall auf der Welt Englisch gesprochen wird?
Und ganz besonders schlimm finde ich dein deutschlandzentriertes Weltbild. Dies zeugt von fehlender Intelligenz, denn intelligente Menschen können differenzierte Meinungen bilden. Wie schon gesagt, die Amerikaner legen auf andere Dinge wert und man könnte aus Sicht eines amerikazentrierten Weltbildes schreiben. Für alle deine Argumente gegen Amerikaner kann man kurz umschreiben und gegen Deutschland verwenden, aber das führt hier zu weit.
Es ist nur absolut rassistisch eine andere Nation zu verdammen, nur weil sie eine andere Sicht auf die Welt hat.
Sollte ein angeblich gebildeter Deutscher nicht wissen, dass der amerikanische Bürgerkrieg oder Sezessionskrieg von 1861 bis 1865 stattgefunden hat?
PS:
Du erwartest, dass die Amerikaner sich über die deutschen Gebietsverluste nach den Weltkriegen informieren und zeigst dann eine gigantische Wissenslücke über die Entstehung der USA? Das ist extrem ambivalent!
Und ich dachte immer, der Bürgerkrieg in den USA wäre von 1861 bis 1865 gewesen.
Oder meinst Du einen anderen Bürgerkrieg?
Zitat: Vulkanisator
....Siehe das Festhalten an den bescheuerten Waffengesetzen.
Wobei wir wieder bei den Lobbyisten wären😉
Selbst Obama schafft es nicht, so gerne er auch eine Änderung dieses Gesetzes anstrebt, daran etwas zu ändern, Leider😤