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Škoda bringt den Fabia auf die Piste: Der Škoda Fabia R2 wurde speziell für den Rallye-Einsdatz gebaut und soll zu Preisen ab 62.000 Euro verkauft werden.

Für den Einsatz auf staubigen Pisten wurde das Serienmodell des Škoda Fabia umfangreichen Veränderungen an Motor, Fahrwerk, Achskinematik und Getriebe unterzogen. So ist das fünfgängige Getriebe jetzt sequentiell geschaltet. Der 16V-Motor erfüllt mit 1,6 Liter Hubraum ebenfalls die Vorgaben der R2-Kategorie und leistet 132 kW (177 PS). Das maximale Drehmoment von 194 Nm liegt bei 5.500 U/min an. Auch das Fahrwerk erfüllt nun laut Škoda ebenfalls die spezifischen Anforderungen, die eine Rallye an die Fahrdynamik eines Autos stellt. Wie der Serien-Fabia verfügt der R2 über Frontantrieb.

FIA- Homologation im Februar 2011

Der Škoda Fabia R2 wurde von Škoda in Zusammenarbeit mit dem tschechischen Motorsportspezialisten Impromat Car entwickelt und insgesamt über 2 Jahre getestet. Der Vertrieb wird ebenfalls über Impromat Car abgewickelt werden. Bereits im letzten Jahr wurde der Škoda Fabia R2 als Vorauswagen bei der der Rally Bohemia und bei der Barum Czech Rally. Im Februar 2001 erfolgte die Homologation durch die FIA.

Škoda sieht im Fabia R2 vor allem ein Angebot an ein breiteres Spektrum von Kunden, die ein zuverlässiges und erschwingliches Rennfahrzeug suchen. Der Fabia solle für die tschechische VW-Tochter eine neue Klasse erschließen und sei ein wichtiges Element der Aktivitäten der tschechischen Marke im Motorsport, so ein Škoda Sprecher. 2010 gewann Škoda die internationale Serie Intercontinental Rallye Challenge (IRC).

(bo)

 

Quelle: MOTOR-TALK