Renault entscheidet nächste Woche über Formel 1
"Können Renault nicht zwingen"
Ist es nun vorbei oder nicht? Renault will frühestens in der kommenden Woche bekanntgeben, ob man weiterhin Motoren an Formel-1-Teams liefert.
Abu Dhabi - Renault zögert die endgültige Entscheidung über sein Formel-1-Engagement weiter hinaus. "Es wird an diesem Wochenende keine Bekanntgabe geben. Voraussichtlich haben wir in der kommenden Woche etwas zu vermelden", sagte Renault-Sportchef Cyril Abiteboul am Freitag vor dem Saisonfinale in Abu Dhabi.
Damit ist neben dem angeblich bereits perfekten Motorenvertrag mit Red Bull auch die geplante Übernahme des Lotus-Teams von Renault-Seite weiter nicht offiziell gesichert. "Wir können Renault nicht zwingen, eine Entscheidung zu treffen", sagte Lotus-Vize-Teamchef Federico Gastaldi. Sollte der Lotus-Deal scheitern, droht dem Team das Aus.
Ursprünglich hatte Renault im September 2015 verkündet, nicht mehr als Motorenlieferant der Formel 1 auftreten zu wollen. Die Investition habe sich nur sehr schwach ausgezahlt, sagte der Firmenchef Carlos Ghosn.
Das Geld ist besser in die RENAULTs investiert, die der Kunde kaufen kann ... als in einer immer mehr überflüssigen Formel 1 zu versenken.
Schade für die Formel 1. Aber zumindest in Europa ist sie ein Saurier, der nur noch auf den Meteroriteneinschlag wartet.
Wie kann es sein, dass eine Firma wie Mercedes hunderte von Millionen in diese Rennserie steckt, während man lieber billige Leiharbeiter einstellt, als sich auf dem heimischen Markt nach Arbeitskräften umzuschauen? Wo bleibt die soziale Verantwortung? Ist die schon in Dividenden versenkt worden?
Letztendlich geht es bei Renault nur um die Zusage von Ecclestone, als Werksteam anerkannt zu werden, wenn man Lotus (wieder) zurückholt.
Eine logischer Wunsch, da Ferrari und Mercedes ihn ja auch bekommen haben.
Es scheint also an Ecclestone zu hängen. Von ihm war noch kein ja zu hören - warum auch immer.
Weder Ferrari noch Mercedes-Benz hatten vorher Erfahrung mit 1,6 Liter Hochleistungsmotoren. Insofern ist es absolut enttäuschend, was Renault seit der Einführung dieser Triebwerke in der Formel-1 auf die Räder gestellt hat. Keiner hatte in dieser Hubraumklasse mehr Erfahrung als die Franzosen, insofern wäre es normal gewesen wenn sie den stärksten F1-Verbrennungsmotor gebaut hätten.
das Problem liegt meiner Meinung nach an den überteuerten Motoren... die von den beiden Ober Muftis Todt und Ecclestone verlangt wurden Unsinn hoch 3 einfache Technik und gut wäre es.....
Passend ausgedrückt, Ekelstein und der Wegfall der V8, V10, V12 Motoren hat de F1 vernichtet.
1. Renault war einer derjenigen die am vehementesten das aktuelle Motorenformat gefordert haben.
2. Ecclestone wollte sie garnicht haben
3. Ist die F1 nach dem Rekordumsatz letztes Jahr weit von einer "Vernichtung" entfernt.