Verbraucherschützer verlangen verbindliche Zusagen von Autobauern
"Software-Updates" sind zu vage
Dieselfahrzeuge sollen umweltfreundlicher werden. Hersteller planen dafür freiwillige Software-Updates. Verbraucherschützer fordern nun Gewissheit und mehr Details.
Berlin - Verbraucherschützer fordern von den deutschen Autoherstellern verbindliche Zusagen für die geplanten Diesel-Nachrüstungen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) kritisiert in einem Brief an Daimler, VW, BMW und den Verband der Automobilindustrie (VDA), die beim Dieselgipfel zugesagte "Gewährleistung" für die Software-Updates lasse offen, welche Ansprüche die Kunden hätten und um welche Bauteile des Autos es dabei gehe. Das Schreiben lag der Deutschen Presse-Agentur am Freitag vor.
Weiter wollen die Verbraucherschützer wissen, ob die angestrebte Minderung des Stickoxid-Ausstoßes der Diesel-Pkw auch bei kalten Temperaturen eingehalten wird, und wie die Autobauer ihre Kunden von den freiwilligen Nachbesserungen überzeugen wollen. Sie fragen die drei Konzerne und den Branchenverband, mit wie vielen dieser freiwilligen Umrüstungen sie rechnen und welchen Effekt sie von den Prämien erwarten, die Besitzer älterer Diesel nun für den Umstieg auf neuere Modelle oder Elektro- und Hybridantriebe bekommen sollen.
"Es darf nicht zu Fahrverboten kommen, weil die Angebote der Automobilbranche zu kurz greifen", teilte Ingmar Streese mit, der beim vzbv für Verbraucherpolitik zuständig ist. "Die Hersteller müssen den Verbrauchern umfassende und rechtsverbindliche Garantien zusagen, um verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen und die Kunden von der freiwilligen Nachrüstung zu überzeugen."
Quelle: dpa
Wer sind diese Verbraucherschützer, meist Ökos die per se gegen Autos sind, fragen können die natürlich, verlangen können sie garnix .
--> Hersteller müssen kein Vertrauen zurückgewinnen <--
Die Fahrzeuge hielten die Werte nach Zulassungskriterien und geltendem Recht ein.
Hersteller haben durch die als Manipulation dargestellte Optimierung eine erhebliche Verbesserung für den Verbraucher/Bürger in punkto Verbrauch und Langlebigkeit geschaffen.
Softwareupdates schaden dem Motor, da die neue Software den Motor in falschen Betriebszuständen fährt.
Solange keine neuen Antriebskonzepte entwickelt werden, bleibt Diesel das Sparsamste, in Gesamtbetrachtung umweltverträglichste und vor allem günstigste Technologie für den Fortbewegungszweck, selbst wenn man für Diesel-Einsatzzwecke die Elektromobilität mit berücksichtigt.
Da kommt nun mal auch Benzin nicht ran. Das wird aber neben der Feststellung, dass auch Elektromobilität nicht gut ist für Geldbeutel und Umwelt, das nächste Sommerloch füllen.
Sicherlich ist Diesel (und Elektro) auch nur eine Brückentechnologie, bis eine neue Infrastruktur und Energiequelle gefunden und installiert ist. Vor 60 Jahren rechne ich allerdings nicht damit.
Vielleicht doch Elektro. Solange aber der Ausbau für Energiegewinnung aus Erneuerbaren Trägern stockt, bleibt Diesel für die Mehrheit der Bevölkerung die einzig wirkliche Lösung.
Alternativ kann eine Verbesserung für die Umwelt nur durch Vermeidung von Fortbewegung und Abwicklung von Warenverkehr auf geeigneteren Transportwegen als der Straße (Schiene) erreicht werden.
Das ist nämlich der eigentliche Skandal. Nicht die Abgase, sondern die Verteilung der Verkehrsträger.
Denn Adblue und auch Elektromobilität wird der Umwelt nichts nützen, solange der Schwerverkehr weiter auf der Straße rollt.
Uns und der Umwelt wäre mehr geholfen, wenn Technologie wieder aufs Wesentliche vereinfacht würde und stattdessen wo möglich von Natur aus sparsamere Transportwege genutzt würden.
Das Verbrechen am "kleinen Mann" begehen gerade die "Ökos" durch Unkereien mit falschen Lösungsansätzen, durch das pushen von einer intransparenten und nicht mehr handelbaren Technologie mit falschem Vorwand. Unter dem Vorwand des Unworts 2017 in falschem Zusammenhang: "Umwelt".
Ich werde aber unter jedem Umstand immer eine Vorliebe für Dieselmotoren ohne elektronischen Ballast haben und bis aufs Letzte erzwingen dies zu leben.
Autsch 🙄
Ebenfalls autsch..
Eventuell haben die Hersteller tatsächlich für die Langlebigkeit manipuliert. Aber definitiv nicht für die Langlebigkeit von Menschen! ->Schadstoffe in der Luft und so...
Bin mal auf dem Kratzer in der Wand gespannt gegen die du mit deinem Aushilfsrevolluzerkopp rennen möchtest 😆
Zunächst hätte ich gern eine rechtlich einwandfreie Begründung für eine verpflichtende Nachrüstaktion an einem Auto, dass zu 100% den Zulassungsrichtlinien entspricht. Ohne die passiert gar nichts. Dann müssten europaweit alle Autos mit dieser Norm nachgerüstet werden. Solange mich der Hersteller bittet, wird an meinem Auto nicht verändert.
ach Quatsch ... die Marke spricht doch für sich selbst ... 🙄
Diesel müssen auch nicht sauberer werden, Hauptsache sie sind sparsam. Was hinten rauskommt, interessiert kein Schwein.
Du tankst bestimmt benutztes Frittenöl...
Respekt JayJay316, so ein grosser Beitrag und ALLES, wirklich JEDE Aussage ist falsch.
Bis vielleicht die Letzte, in der Du dem Diesel die ewige Treue schwörst.
Aber naja, dass Alles gefühlt zum 100'000x zu widerlegen ist auch mühsam. Darum lass ich es sein.
Ohne Angabe von Gruenden und Quellen zu sagen, etwas "sei falsch", hat ungefaehr so viel Informationsgehalt wie Currywurst. Warum ist es falsch? Wahrscheinlich haben die Automobilhersteller "nur" die rechtlichen Luecken und Formulierungen genutzt. Ist das moralisch korrekt? Ne... natuerlich nicht. Aber die Frage ist ja, ob es illegal ist.
Vergleichbar zur Geraeuschemission: Bei 50 km/h darf das Auto nicht lauter sein als "x"... Wie laut es ab 51 km/h ist, ist eben nicht geregelt. Baut man eine technische Vorrichtung ein, die den Endschalldaempfer ab 51 km/h umgeht, war bis vor kurzem daran juristisch (!) nichts auszusetzen.
Bei der ganzen Abgas-Nummer wird es aehnlich klever (aber unmoralisch) geloest sein..., weswg. die Frage nach "Verklagen: Ja/Nein?" gar nicht so leicht zu beantworten ist.
Das Rechtssystem hat Luecken. Wo Formulierungen nicht reichen, sollte Moral einsetzen... SOLLTE! Nicht "muss".
Unternehmen sind per Definition der Gewinnmaximierung verpflichtet, nicht der Moral. Moral wird nur dann angenommen/aufgegriffen, wenn man sich mittel- oder langfristig auch eine Gewinnmaximierung davon verspricht. Ansonsten Adios!
Siehe z.B. auch die gaengige Praxis von Konzernen im Bezug auf Verlegung des Unternehmenssitzes in Steueroasen. Legitim, bzw. legal? Ja. Moralisch korrekt...? Noe... aber das juckt die Aktionaere weniger, als wenn Konzerne ihre Ergebnisse mit vermeidbaren Millionen (oder Millarden) an Steuerausgaben belasten muessten.
Eigtl. funktioniert es alles ganz einfach, bzw. vorhersehbar. Wer ernsthaft entruestet ueber unmoralisches, unternehmerisches Denken und Handeln ist, hat nicht verstanden, wie Kapitalismus funktioniert.
... Sprach der Diesel-Entwickler bzw. die Automobilindustrie
Wenn man den doofen Menschen mal aus der Umwelt entfernt, stimmt das sogar.
Für Pflanzen ist der Diesel- besser als der Ottomotor 😎
ach Quatsch ...
Elektro-Autos müssen auch nicht sauberer werden, Hauptsache der Strom kommt aus der Steckdose. Unter welchen Bedingungen die ganzen Schwermetalle abgebaut und mit hohem Energieaufwand zu Batterien zusammengebraten werden und mit wieviel dreckiger Kohle der Strom dafür produziert wird, interessiert kein Schwein.
Du lädst dein Auto sicherlich nachts mit Sonnenstrom auf ...
ich hab kein E-Auto ... aber du sicher einen Diesel...
Gibt es Stand heute echt noch Zweifler, die glauben VW hat nicht illegal gehandelt? Echt jetzt? Selbst nach dem Geständis?
Und ich schrieb schon: Alle Aussagen (z.Bsp die, dass der Diesel gesamt weniger dreckig ist als eAutos) wurden schon zigfach widerlegt. Such einen x-beliebigen Thread bezüglich Dieselskandal aus.
gibt immer noch ein paar Sture, die die Wahrheit nicht sehen WOLLEN.
Die Automobilindustrie hat uns alle verarscht und nun wird händeringend nach Lösungen gesucht, die man schon lang hätte haben können.
VW ist halt als erster und eiskalt erwischt worden ... Pech gehabt. Im Nachhinein betrachtet musste das ja irgendwann so kommen.
Aber die Arroganz, wie teilweise darauf reagiert wird, ist beschämend. Würde nicht auch mein Arbeitsplatz teilweise von der Automobilindustrie abhängen, würde ich sagen "alles steht still, bis das Thema zur Zufriedenheit aller gelöst ist!"
Aber die Autoloobby diktiert ja wiedermal hinter den Kulissen das Vorgehen und diie Politik klatscht Beifall. Das kotzt mich an. Es wird wiedermal mit Software rumgewurschtelt, weil die Hardware zu teuer kommt. Es geht weiter, wie es aufgehört hat! Und der nächste Skandal (wie auch immer geartet) steht schon vor der Tür und wartet auf Einlass.